Auszug aus dem 622. offiziellen Kontaktgespräch vom 7. Mai 2015

Auszug aus dem 622. offiziellen Kontaktgespräch vom 7. Mai 2015

Billy ... Im Fernsehen ist ja die Rede davon – wie könnte es auch anders sein –, dass es morgen seit Ende des letzten Weltkrieges 70 Jahre her ist. Natürlich werden dann dazu bei den Siegermächten gewaltige protzige Festlichkeiten und Militärparaden geboten und der 8. Mai damit gefeiert, wobei dies in Russland aber erst am 9. Mai der Fall sein wird, weil dort ja wegen der Zeitverschiebung bereits dieses Datum geschrieben wurde, als in Europa das Nazi-Regime kapitulierte. So wie ich die Sache nun sehe, werden alle Siegermächte für sich allein feiern und Russland ausschliessen, weil ja wieder ein kaltes Klima und irgendwie ein kalter Kriegszustand ­zwischen den westlichen Mächten und Russland herrscht, wobei der Grund dafür der Ukraine-Konflikt ist. Was ich mir allerdings trotzdem vorstellen kann ist das, dass die deutsche Bundeskanzlerin Merkel ihre Nase nach vorn strecken muss und trotz allem nach Moskau reisen wird, um Lieb-Kind zu machen und bei Putin und dem russischen Volk zu heucheln. So jedenfalls schätze ich diese Frau ein, die in keiner Weise etwas unterlässt, um sich mit aller Macht in den Vordergrund zu stellen und sich zu präsentieren.

Ptaah Darüber habe auch ich mir Gedanken gemacht und bin zur selben Meinung gelangt wie du. Russland wird von den westlichen Siegermächten für gemeinsame Feierlichkeiten ausgeschlossen werden. Und was du bezüglich Merkel sagst, so wird sich diese Frau unzweifelhaft in Moskau profilieren, um sich auch in dieser Sache einen Namen zu machen, hervorzutreten und sich hervorzutun, um beim deutschen und russischen Volk und in der EU-Diktatur bei ihren unbedarften Anhängern Profil zu gewinnen.

Billy Eben, das meine ich auch, doch ihre Anhänger sind zu dumm, um ihre Absichten und ihr hinterhältiges Tun zu erkennen. Was nun aber die Siegermächte betrifft, die morgen in der westlichen Welt und übermorgen in Russland die Nazi-Kapitulation des letzten Weltkrieges feiern werden, die vor 70 Jahren den Krieg in Europa beendete – in Fernost dauerte er ja noch bis zum Herbst 1945 –, wird das Ganze wohl mit viel grossen Reden und Worten sowie mit militärischem Prunk und mit der Vorführung neuester Waffen und modernstem Kriegsmaterial ablaufen, besonders in Russland, weil das dort für solche Festlichkeiten Tradition ist. Damit wird den Feindmächten auch gedroht, so denke ich, denn das ist typisch für die kriegslüsternen Erdlinge jeder Couleur. Dies eben darum, weil jede Nation jeder anderen misstraut und feindlich gesinnt ist, anstatt dass alle Staaten der Erde sich endlich gegenseitig antimilitärisch friedlich verhalten würden, was durch einen einheitlichen ­Gesamtstaatenfriedensvertrag zustande gebracht werden könnte, wenn endlich Verstand und Vernunft der ­Erdlinge siegen würden. Ein solcher weltweiter Gesamtstaatenfrieden kann aber erst dann zustande kommen, wenn alle Staaten der Erde endlich eine einheitliche und weltweit agierende ‹Multinationale Friedenskampftruppe› bilden, die das Recht hat, in allen Ländern mit logischer Gewalt und ohne jegliche Ausartungen alle ­bewaffneten Konflikte und Diktaturen aufzulösen und so in jedem Staat für Frieden, Freiheit und Demokratie sowie für eine greifende Gerechtigkeit für die Völker zu sorgen, alles in dieser Weise aufzubauen und Wirklichkeit werden zu lassen. Und nur dann, wenn sich alle Staaten der Erde endlich in vernünftiger Weise politisch, militärisch und wirtschaftlich friedlich und in menschlicher Weise zusammenfinden, kann eine bestausgebildete weltweit agierende ‹Multinationale Friedenskampftruppe› gebildet werden, die berechtigt ist, in allen Ländern jegliche militärische oder terroristische Kampfhandlungen und Ungerechtigkeiten usw. zu beenden und alle Diktaturen aufzulösen und diese durch Demokratien zu ersetzen. Und nur dann, wenn dies endlich in dieser Weise zustande kommt und weltweit greift, kann es wirklich Frieden und Freiheit und ein effectiv friedlich-­freiheitlich harmonisches koexistentes Miteinander- und Nebeneinander- sowie Zusammenleben aller Staaten und Völker geben. Dies erfordert aber weitestgehend Anstand, Aufrichtigkeit, Liebe, Ehrlichkeit, Güte, Menschlichkeit, Respekt und Rücksichtnahme usw., und zwar sowohl von allen Mächtigen aller Staaten untereinander wie auch von jedem Menschen jedes Volkes gegenüber jedem Mitmenschen überhaupt, so also auch gegenüber jedem anderen Menschen aller anderen Völker. Dabei darf weder die Rasse noch die Meinung, wie auch der ­gesellschaftliche Stand noch der religiöse oder weltliche Glaube eines Menschen eine Rolle spielen, denn grundsätzlich sind alle Menschen als Menschen gleich, folglich auch alle die gleichen Rechte haben müssen. All die grossen Werte Anstand, Aufrichtigkeit, Liebe, Ehrlichkeit, Güte, Menschlichkeit, Respekt und Rücksichtnahme usw. sind für jede Form des Miteinander-, Nebeneinander- und Zusammenlebens von enormer Bedeutung, ja von grösster Wichtigkeit, und zwar ganz egal, ob in Beziehung auf die Politik, Religionen und die Wirtschaft, wie auch auf Bekanntschaften, auf die Ehe, auf irgendeine geschlossene oder offenen Gemeinschaft, auf einen Verein, auf eine Organisation, auf eine Arbeits- oder Wohngemeinschaft usw. Gibt es das nicht, kann weder ein vernünftiges Miteinander-, Nebeneinander- noch ein Zusammenleben existieren. Das muss einmal gesagt sein, denn bei den Erdlingen ist das nicht klar, weil bei ihnen diesbezüglich ein gewaltiges Defizit ­herrscht.