WZ-Nr. 199: Die Macht des einzelnen Menschen, oder «Ich als einzelner kann doch nichts ändern» ist eine feige Ausrede

47. Jahrgang, Juni 2021
Wassermannzeit-Verlag / «Billy» Eduard Albert Meier


Die Macht des einzelnen Menschen, oder «Ich als einzelner kann doch nichts ändern» ist eine feige Ausrede
von Achim Wolf, Deutschland

Des einzelnen Menschen Machẗ über Veränderungen ist grösser als er gemeinhin denkt bzw. glaubt. Zwar scheint eine einzelne Frau bzw. ein einzelner Mann als unscheinbarer kleiner Punkt in der Masse der mittlerweile auf über 9 Milliarden angewachsenen Erdenmenschheit unterzugehen und mag sich in puncto Veränderungen machtlos, hilflos und verloren vorkommen. Das aber entspricht in Wahrheit nicht den Tatsachen. Denn auch die Masse der unüberschaubar vielen Menschen besteht aus einzelnen Individuen, die die Macht haben, Dinge in Bewegung zu setzen und Veränderungen einzuleiten, denen sich wiederum viele weitere einzelne anschliessen können. Immer mehr Menschen können sich von der Initiative, den Gedanken, Absichten, Werten und Zielen eines einzelnen inspirieren lassen und sich ihrerseits zum Handeln verpflichtet fühlen.