WZ-Nr. 152: Mumifizierung von Verstorbenen

Betraten nun Grabräuber – oder später auch Archäologen – die Grabstätten, dann wirbelten sie sowohl durch das Betreten wie auch durch Arbeiten den angelagerten Staub auf, der mit todbringenden Schimmelpilzsporen geschwängert war. Der so äusserst giftige Staub wurde von den Grabräubern und Archäologen eingeatmet und führte schnell zum Tod, der sehr schnell oder über Tage oder über einige Wochen hinweg eintrat.»
Mit Masken und Lederhandschuhen hätten sich die Archäologen durchaus vor einer tödlichen Vergiftung retten können. Die genannten Opfer sind also nicht auf einen Fluch der Pharaonen, sondern auf mangelnde vorsorgliche Schutzmassnahmen zurückzuführen.