WZ-Nr. 146: Wohnt jedem Anfang ein Zauber inne?

Vielen heutigen Kerngruppemitgliedern erging es ähnlich, als sie das erste Mal ins Center kamen. Sie wurden plötzlich von einem Gefühl des Nach-Hause-Kommens überwältigt. Meistens wurde schon auf der Hinfahrt zum Center eine Änderung der Stimmung bemerkt. Alles wurde viel aufmerksamer beobachtet und aufgenommen als sonst. Jede Weggabelung erschien verheissungsvoll, die Bäume und das Gras schienen grüner und schöner als sonst irgendwo, und je höher sich die Serpentinen den Berg hinaufwanden, um so stärker verdichtete sich die Ahnung, an einen ganz speziellen Ort zu kommen und eine Begegnung der besonderen Art vor sich zu haben.

Das bewahrheitete sich dann auch, wenn gleich nicht immer so, wie sich vorgestellt wurde.
Der Zauber, der jedem Anfang innewohnt, hat vor allem mit geschärfter Wahrnehmung und hoher Aufmerksamkeit zu tun; sie sind es, die alles bedeutungsvoll und wichtig erscheinen lassen. Würde der Mensch auch im gewöhnlichen Alltag seine Routine des öfteren einmal unterbrechen und das Gewohnte mit ‹neuen› Augen betrachten, könnten manch tristem Arbeitsalltag wunderbare und zauberhafte Momente abgerungen werden. Aber Hinterschmidrüti ist tatsächlich einer der bedeutendsten Orte auf dieser Welt, einer, der zudem immer noch schöner und gepflegter wird. Mannigfaltige Bäume, Sträucher und Blumen schmücken dieses Anwesen, und wenn es gelingt, den Blick von der eigenen Nasenspitze wegzulenken und die Gedanken aus dem Hamsterrad zu reissen, in dem sie gewöhnlich kreisen, kann auch bei häufiger Anwesenheit im Center dieser Zauber immer wieder erlebt werden.
Unabhängig voneinander berichteten Kerngruppemitglieder von sehr eigenartigen Empfindungen, die aus unbekannten Tiefen emporstiegen, als sie das erste Mal das Gelände des Centers betraten. Gefühle und Empfindungen, die sich vorerst nicht rational erklären liessen.