Stimme der Wassermannzeit, Jahrgang 2007

Die Stimme der Wassermannzeit ist die Vereinsschrift der FIGU und erscheint quartalsmässig.

Ihr Inhalt basiert auf dem Prinzip der Unabhängigkeit. Sie ist unpolitisch, frei, vermittelnd, überkonfessionell, lebensformenbindend und sie behandelt die Themen der Liebe, Frieden, Harmonie, Wahrheit, Wissen, Weisheit sowie die Belange der Grenz- und Geisteswissenschaften und Ufologiestudien. Ein Abonnement kann im FIGU-Online-Shop erworben werden. Pro Ausgabe wird seit 2007 jeweils ein Artikel online veröffentlicht.

WZ-Nr. 145: Ein Gebet und was daraus geworden ist ...

Vor einiger Zeit übermittelte mir eine liebe Freundin wohlmeinend das nachfolgende Gebet der Theresa von Avila (1515–1582), der Gründerin des Nonnenordens der ‹Barfüssigen Karmelitinnen›, mit dem Hinweis, dass eigentlich das Wort ‹Gott› nur durch den Begriff ‹Geist› ersetzt werden müsse:
Oh Herr, du weisst besser als ich, dass ich von Tag zu Tag älter und eines Tages alt sein werde. Bewahre mich vor der Einbildung, bei jeder Gelegenheit und zu jedem Thema etwas sagen zu müssen.

WZ-Nr. 144: Auf der Suche nach der Wahrheit

Werden die Kreisläufe der Natur und ihre Gesetzmässigkeiten objektiv betrachtet, dann resultiert daraus unweigerlich ein ehrfürchtiges Staunen und ein damit verbundenes Glücksgefühl ob der Grösse, Allmacht und Erhabenheit der Natur und ihrer ehrwürdigen Gesetze. Durch ein effektives Studium der natürlich-schöpferischen Gesetze und deren Auswirkungen sieht sich der Mensch augenblicklich mit der Einfachheit, Erhabenheit und Kompromisslosigkeit der schöpferischen Wirklichkeit konfrontiert.

WZ-Nr. 143: Ischwisch, Ischrisch, Srut

Es liegt in der Natur des Menschen, das Suchen und Forschen zu pflegen und aus allem, was das Leben in all seinen vielfältigen Facetten bietet, zu lernen, um daraus wertvolle Einsichten und Erkenntnisse aus sämtlichen Belangen, Zusammenhängen, Umständen und Wirkungsweisen des Lebens und aller Existenz zu gewinnen und zu erlangen.
Es liegt in der Natur und im innersten Wesen des Menschen, dem schöpferisch-natürlichen Gesetz des Strebens nach Höherem und Vollkommenerem zu folgen, was bedeutet, dass der Mensch durch sein Suchen, Forschen und Lernen das Leben, das Universum, sich selbst und alles Existente in all deren Wirkungsweisen, Erscheinungsformen und Zusammenhängen erkennen, erfassen und verstehen möchte, um in deren Folge in bewusster Form in seiner Persönlichkeits- und Bewusstseinsentwicklung und in der Geistesevolution voranzuschreiten.

WZ-Nr. 142: Mit Gottes Hilfe …

Tatsächlich begegnet uns Kult in Reinkultur auf Schritt und Tritt. Kürzlich besuchte ich eine Patientin, die ich schon viele Jahre sporadisch betreue. Sie ist gut 50 Jahre alt und hat ein seltenes, schweres, erblich bedingtes Leiden, das eher früher als später zum Tode führt. Sie hat viele schlimme Jahre hinter sich. Sie musste Ihre Arbeit vor 10 Jahren aufgeben, und oft stand sie am Rande des Todes.
Nach einer besonders schlimmen Phase wurde sie von den Ärzten definitiv aufgegeben; sie sprach nicht mehr auf die Medikamente an und war auf Sauerstoff angewiesen. Es wurde für unmöglich erachtet, dass sie noch einmal nach Hause zurückkehren könnte in die Selbständigkeit, und man legte ihr nahe, sich an den Gedanken an ein Pflegeheim als letzte Station zu gewöhnen.