‹Wunderheilungen› gibt es genausowenig wie einen ‹Gott›, denn von nichts kommt nichts!

Tatsache ist, dass für die ‹Marienerscheinungen› von Lourdes und Fátima die aus den Kontaktberichten bekannten ‹Gizeh-Intelligenzen› und Konsorten verantwortlich waren, wie auch für viele andere, den ­Religionswahnsinn anheizende Inszenierungen rund um die Welt. Dabei wollten sie mittels Religions- und Sektenwahnsinn die Menschen zu abhängigen, lenkbaren und fremdbestimmbaren Marionetten degradieren (siehe Artikel ‹Wo steht die Ufologie heute?› im FIGU-Bulletin Nr. 83 vom März 2014). Am 8. Februar 2015 erschien in der ‹NZZ am Sonntag› ein Artikel mit der Überschrift ‹Wunderheilung – Vom Umgang mit Unerklärlichem›, auf den ein Leserbriefschreiber – ungeachtet der jämmerlichen ­Blamage, die er sich dabei zuzieht – mit seinem vollen Namen und dem Wohnort zu diesem fragwürdigen Artikel unter der Rubrik ‹Wissen› (wobei es hier wohl eindeutig um Glauben geht) mit dem Titel ‹Wunder sind menschlich› im Brustton der Überzeugung folgendes schreibt:

«… Für den bekennenden Atheisten sind Wunder natürlich unbequem, weil der liebe Gott sie damit gleichsam ins Abseits stellt: Siehe, ich bin doch da! Und die auf eherne Naturgesetze pochenden Wissenschaftler verkennen deren Ursprung. Der Schöpfer ist wohl auch Herr über die Naturgesetze und kann diese positiverweise zum Heile der Kranken aufheben. Dieser Gedanke wird wider besseres Erkennen von einer eingegrenzten Wissenschaft abgelehnt.»

Warum ist es möglich, solche Aussagen zu machen, ohne die etwaigen Folgen auch nur ansatzweise zu überdenken? Und wenn wir das Ganze im Stil des Leserbriefschreibers weiterspinnen wollen, dann stellt sich unweigerlich die Frage nach des ‹Gottes› Auswahlkriterien. Heilt er denjenigen, der am ­hündigsten bettelt und bittet und an ihn glaubt, selbst wenn er sonst kein guter Mensch ist und z.B. ­Andersgläubige und/oder Ungläubige ausradiert? Oder kommt eher jemand zum Zug, der gut ist, jedoch nichts von ihm hält? Wie unterscheidet er die Heuchler von den ehrlich Bittenden? Der Schreiber des Leserbriefes – und alle, die unter der gleichen oder ähnlichen Krankheit leiden wie er – überlegt sich zudem keine Sekunde, welch chaotische Auswirkungen ein Aufheben der ehernen Naturgesetze auf das ganze Universum hätte. Nichts würde auch nur den Bruchteil einer Sekunde länger bestehen. So präsentiert der Schreiber durch solch unsinnige Aussagen nicht nur seinen Mangel an Intelligenz, Vernunft und Verstand, sondern auch seine Naivität. Die paradoxe Vorstellung, ein Schöpfergott würde nach Lust und Laune die Naturgesetze ein- und ausschalten, um den angeblich von ihm geschaffenen Menschen mit Hilfe einer hirnrissigen Logik durch vermeintliche Wunderheilungen beweisen und vor Augen führen zu müssen, dass er existiert, dazu bedarf es wahrhaftig eines kranken Gehirns. Es ist zudem bewiesen, dass die Gläubigkeit im fortgeschrittenen Stadium zu einer Einschränkung der Bewusst­seinsfunktionen und daher zu einem Hindernis in der bewusstseinsmässigen Entwicklung und im Fortkommen führt, denn die Gläubigen verbieten es sich im Namen ihres Gottes selbst, über die Wirklichkeit und deren Wahrheit nachzudenken und ihren Verstand zu benutzen bzw. überhaupt erst ein eigenes, selbständiges und auf die Wirklichkeit und deren Wahrheit ausgerichtetes Denken zu wagen. Die Gottgläubigen verhindern durch ihr komplett falsches Denken nicht nur ihre eigene Bewusstseins­evolution, sondern sie sind ein Hindernis für den Fortschritt der gesamten Menschheit. Sie sind ein Prellbock auf dem Weg zum wahren Menschsein, denn durch ihr glaubenswahnkrankes Denken verhindern sie auch im weltlichen Bereich vernünftige und logische, auf das Wohl des Menschen ausgerichtete Gesetze und Gebote (siehe ‹Kelch der Wahrheit›). Jeder Mensch, der sich bemüht, seine Gedanken und Handlungen auf die schöpferischen Prinzipien auszurichten, könnte ob so viel Dummheit weinen – würde es denn etwas nützen. Wenn der Mensch sich nach der Wirklichkeit und der Wahrheit der Schöpfung ausrichtet, dann wird ihm immer klarer, dass alles und jedes, was jemals im Universum geschah, passiert und geschehen wird, eine Ursache hat, die wiederum ganz bestimmte, sozusagen vorprogrammierte Wirkungen resp. Folgen verursacht. Ein nicht existierender Gott, der nur als bildliche Vorstellung und nebulöser Schemen in den Hirnen der Gläubigen sein Dasein fristet, kann also keinesfalls irgend etwas verursachen, schon gar nicht kann er die Schöpfungs- und Naturgesetze manipulieren, weil diese Prinzipien vor Urzeiten von der Urkraft der Schöpfung kreiert wurden und seitdem das Entstehen, Wirken und Handeln allen Lebens zur Fügung bringen resp. bewirken; nichts geschieht also ohne Grund, und es gibt keinen Gedanken, keine Handlung und keine Tat, die nicht in irgendeiner Form eine Wirkung entfalten würde. Der Mensch hat als einzige Kreation der Schöpfung jedoch einen vollumfänglich freien Willen und kann erkennen, dass das Kausalitätsprinzip von Ursache und Wirkung unumstösslich ist und nie gebrochen werden kann. Wenn es so wäre, würde sich die Schöpfung selbst ad absurdum führen und augenblicklich in sich zusammenstürzen, wie ein Haus ohne Fundament, das auf Sand gebaut ist. Weiss ein Mensch darum, dann ist ihm bewusst, dass es eine Heilung – wie alles jemals Geschehende und Existierende generell – ohne Grund und ohne Ursache und somit jede Art von ‹Wunder› nicht geben kann. Er weiss vielmehr, dass solche Spontanheilungen immer durch die ­eigene Bewusstseinskraft des Menschen zustande kommen, die in solchen Fällen in der Regel durch suggestive resp. autosuggestive Einflüsse aktiviert werden und im Rahmen des natürlich Möglichen Heilungen auslösen, die dann irrtümlich als ‹Wunderheilungen›, ‹göttliche Heilungen› usw. deklariert werden. Zwei bekannte Beispiele aus der Geschichte dafür sind Jmmanuel (alias Jesus) und der Wandermönch resp. Wanderprediger Rasputin. Beide führten durch suggestive Beeinflussung ‹Wunderheilungen› durch, die wahrheitlich Selbstheilungen der Kranken waren, d.h., die die Selbstheilungskräfte in den kranken Menschen zur Wirkung brachten (siehe ‹Talmud Jmmanuel› und 487. Kontaktbericht vom 3. Februar 2010, veröffentlicht im ‹FIGU-Bulletin› Nr. 71 vom August 2010).