Leserfrage

Hauptsächlich grosse Philosophen wussten über die Macht der Musik und ihren Einfluss auf die Gesellschaft Bescheid, dies sowohl in bezug auf den Aufschwung als auch auf den Niedergang der Zivilisationen. Sie wussten aber auch um die Macht harmonischer, guter und positiver Musik, durch die die Intelligenz gefördert und die Psyche verfeinert werden konnte, oder dass durch disharmonisch-negativ-schlechte Musik viel Unheil angerichtet wurde, dem ganze hochstehende Kulturen zum Opfer fielen. Es war ihnen aber auch bekannt, dass unter ­gewissen Umständen Musik im Gehirn des Menschen ähnliche Frequenzen wie Hypnose hervorruft, und zwar sowohl im Guten und Positiven wie auch im Bösen und Negativen. Den Menschen der alten Hochkulturen war klar bewusst, dass durch gute, harmonische und positive Musik das menschliche Lern­vermögen enorm gesteigert und auch der Charakter sowie die guten und positiven Verhaltensweisen veredelt werden. Musik ist für den Menschen einer der wichtigsten Lebensfaktoren in bezug auf die Gestaltung seiner Gedanken, Gefühle und der Psyche, denn sie vermittelt ihm ein Wertebewusstsein, doch leider nicht nur im Guten und Positiven, sondern auch im Bösen, Negativen und Schlechten. Sind der Wert und die Macht der harmonischen Musik hoch angesetzt, dann fühlt sich der Mensch auch hochgehoben und spürt Regungen der Ausgeglichenheit, der Liebe, des Friedens und der Freiheit in sich, wobei auch seine Moral und Verhaltensweisen gleichermassen geprägt sind. Ist die Musik jedoch disharmonisch, minderwertig bis völlig wertlos, dann wird der Mensch von Aggressivität und Unausgeglichenheit niedergedrückt und findet keinen Zugang zu wirklicher Liebe, zu wahrem Frieden und offener Freiheit, wie auch nicht zu einem wertvollen Moralzustand und zu dementsprechenden Ver­haltensweisen. Und genau diese böse, negative und schlechte Form herrscht heute auf der Erde unter unzähligen Erdenmenschen jeden Alters vor, weil sie von der Macht jener bösartigen und disharmonischen Musik gefangen sind, die seit den 1980er Jahren als ‹modern› gilt und alle jene Erdenmenschen in ihren Bann schlägt, die in sich aggressiv, unausgeglichen, unglücklich, unordentlich, ausfallend ­negativ, unzufrieden, oft gewissenlos, rebellisch, gar bösartig und vernunftlos sind. Die Erdenmenschen sollten sich daher ein Beispiel an einem Kind nehmen, denn dieses ist, solange es durch böse, disharmonische, negative und schlechte Musik noch nicht in übler Weise beeinflusst ist, für gute, harmonische und positive Musik zugänglich. Wird also das Kind beobachtet, dann ist in bezug auf dieses zu sagen, dass es, wenigsten so lange, wie es mit normaler, guter, harmonischer und positiver Musik in Kontakt kommt, bestimmte Zwischentöne in der Kommunikation besser wahrzunehmen vermag, und zwar völlig unabhängig davon, ob es irgendwelchen guten Musikunterricht geniessen kann oder nicht. Das sagt aus, dass es durch die Musik lernen kann, seinen eigenen Gedanken, Gefühlen und Emotionen nachzugehen und am Stimmenklang anderer Menschen zu erspüren vermag, ob mit diesen etwas stimmt oder nicht. Die Welt der Musik und deren Töne befähigt jedoch nicht nur das Kind, sondern auch den erwachsenen Menschen, seine Umgebung besser zu verstehen und sich den Mitmenschen mitzuteilen. Bei uns Plejaren ist es seit Jahrtausenden kein Geheimnis mehr, wie sehr die Musik in vielen Bereichen die Entwicklung des Menschen fördert, auch kognitive, gedankliche, emotionale und soziale Fähigkeiten. Die musikalische Intelligenz entspricht einer der wichtigsten Teilintelligenzen des Menschen. Musik lässt die Verbindungen zwischen den Nervenzellen beider Gehirnhälften in besserer Weise wachsen, wobei auch die Konzentration und Kommunikation gefördert werden. Daher ist wohl auch verständlich, dass es besonders wichtig ist, dass der Mensch musikalisch selbst aktiv sein soll, wie eben indem er singt oder ein Musikinstrument spielt. Zumindest ist es notwendig, dass beim Hören von Musik und Gesang gedanklich-gefühls-psychemässig ‹mitgelebt› wird, denn ein rein passives Musikhören bringt nur wenig oder überhaupt nichts, was irgendwelche Werte im Menschen steigern könnte. Schon in der Kindheit und gar schon im Säuglingsalter sollte der Mensch mit guter, harmonischer und positiv-wertvoller Musik kontinuierlich konfrontiert werden, weil dies die Intelligenzleistungen und vor allem das räumliche Vorstellungsvermögen verbessert. Mit harmonisch guter und positiver Musik berieselt ist nicht nur das Kind, sondern auch der erwachsene Mensch aufnahmefähiger, sozial kompetenter, selbstbewusster, aus­geglichener, friedlicher, freier und verhaltensmässig menschlicher als ein Mensch, der unmusikalisch ist oder mit disharmonischer Musik seine Zeit vertreibt. Zwar lässt sich mit guter, harmonischer und positiver Musik kein besserer Mensch erschaffen, jedoch sicher bereits angelegte Begabungen und gute Eigenschaften vertiefen, denn grundlegend wirkt in allen Dingen der Verhaltensweisen die Erziehung mit, dergemäss der Mensch einerseits geformt wird und er anderseits sich selbst formt. Musik aber kann den Menschen besonders glücklich machen, das ist eine unbestrittene Tatsache, denn gern gehörte harmonisch gute und positive Musik stimuliert bestimmte Regionen im Gehirn, die dafür zuständig sind, dass positive und friedliche sowie freiheitliche Gedanken gepflegt werden, durch die angenehme Gefühle entstehen. Gute, harmonische Musik ist immer ein Ansporn, schafft Beruhigung und gute Erinnerungen, die immer mit belebenden Gedanken und Gefühlen verbunden sind, wodurch sich oft viele Probleme lösen lassen, auch in bezug auf zwischenmenschliche Beziehungen. Andererseits ergibt sich bei disharmonischer, negativer, unguter und schlechter Musik genau das Gegenteil. Im Gehirn werden bestimmte Areale angesprochen, und zwar sowohl bei disharmonischer wie auch bei harmonischer Musik, wobei jedoch die Verhaltensformen beim Menschen dementsprechend verschieden sind. Bei harmonischer Musik entstehen Entschlossenheit, Erregung, Freude, Beflügeltsein und aufbauende Hochgefühle sowie Interesse, während aber im negativen Fall bei disharmonischer, schlechter Musik auch Bedrückung, negative, unausgeglichene Gedanken und Gefühle sowie dementsprechende Handlungs- und Verhaltensweisen entstehen.