Die Film- und Photobeweise von ‹Billy› Eduard Albert Meier (BEAM),...

Jim Dilettoso, ein Spezialist in bezug auf analoge und digitale Audio- und Bildbearbeitungsverfahren, war in den 1970er Jahren ein wichtiges Mitglied im Team von Wendelle Stevens, das den sogenannten ‹Billy Meier-Fall› gründlich untersuchte. Zum Verlauf dieser Untersuchung hat er in späteren Jahren unter anderem folgendes geschrieben:

«… Trying to locate equipment and experts in image processing, to assist in testing UFO pictures, was a little frustrating. In 1978, computers were mainframes and workstations. State-of-the-art image-processing equipment had 64K of RAM and a 5MB hard drive – and the cost was $100,000. Desktop scanners cost $50,000 and up. Even worse, most of the equipment we needed resided in labs owned by or was contracted by the U.S. government and defense agencies. …»

«… Gerätschaften und Experten für Bildbearbeitung zu finden, die beim Testen von UFO-Photoauf nahmen mitwirken konnten, war ein bisschen frustrierend. Computer waren im Jahr 1978 Grossrechner und arbeitsplatzgebundene Geräte. Die besten und technisch am weitesten entwickelten Bildverarbeitungsgeräte hatten einen 64KByte-Arbeitsspeicher und einen 5MByte-Festplattenspeicher und kosteten 100 000 Dollar. Bild-Einlesegeräte kosteten 50 000 Dollar und mehr. Noch schlimmer; die meisten Geräte, die wir benötigten, waren in Labors vorhanden, die der US-Regierung und Militärbehörden gehörten oder mit diesen vertraglich gebunden waren. …»

Diese Erklärung von Jim Dilettoso, der die Situation im Jahr 1978 erläuterte, lässt klar und deutlich erkennen, dass Billy, der bereits drei Jahre früher die ersten qualitativ hochstehenden Photos schoss, überhaupt keine Möglichkeit hatte, seine Photos mit digitalen Bildbearbeitungstechniken zu manipulieren, geschweige denn herzustellen. Diese digitalen Bildverarbeitungsverfahren wurden im allgemeinen professionellen Arbeitsbereich für Firmen erst ab 1987 erschwinglich, als mit Softwareprogrammen wie Adobe Photoshop usw. die ersten äusserst primitiven Programme zur begrenzten Bildbearbeitung auf den Markt kamen, die – obwohl sehr teuer in der Anschaffung – noch keine umfassend-realistische Bildmanipulationen erlaubten. Um eine halbwegs realistische und für Normalbürger finanziell erschwingliche digitale Bildmanipulation erstellen zu können, mussten die Bild-Einlesegeräte (Scanner) und die Rechenleistung der Computer sowie die entsprechenden Bildbearbeitungsprogramme bis gegen Ende der 1990er Jahre massiv weiterentwickelt werden.
Die sogenannten Bildherstellungsverfahren, die im Englischen VFX (visual effects) bzw. CGI (computer generated imagery) genannt werden, hatten ab 1975 ihren ersten umfassenden Einsatz, mit deren Hilfe für Flugsimulatoren die ersten primitiven Darstellungen von Landschaften, Flüssen und Bäumen auf das Cockpitfenster projiziert wurden. Im Jahr 1977 wurde im US-amerikanischen Film ‹Star Wars› der sogenannte Todesstern in einer 40sekundenlangen Computeranimation dargestellt (was aber jederzeit als Computeranimation und somit als Fiktion ‹entlarvt› werden kann). Wirklich realistische Computer animationen konnten erst ab Mitte der 1990er Jahre erstellt werden, die aber in der Regel immer noch Millionenbeträge kosteten. Es dauerte aber dann noch mindestens ein weiteres Jahrzehnt, bis die Rechenleistung der Computer und die Bildbearbeitungs- und Computeranimationsprogramme so weit entwickelt waren, dass diese nicht nur für den Durchschnittsbürger erschwinglich wurden, sondern von diesem auch angewendet werden konnten. Daher ist es auch nicht erstaunlich, dass nebst der Werbebranche und sonstiger kommerzieller Bereiche, die Kurzfilme mit mittlerweile erstaunlich realistischen Darstellungen von Menschen, Tieren, Gebäulichkeiten und Landschaften produzieren, seit ungefähr 2010 einige Filme – meistens Kurzfilme oder kurze Videoaufnahmen – entstanden sind, die z.B. futuristisch anmutende Flugobjekte, sogenannte UFOs, schwebend oder fliegend am Himmel zeigen und die dermassen realistisch erscheinen, dass diese angeblichen Flugobjekte mit den heute zur Verfügung stehenden Untersuchungstechniken nicht mehr als Animationen oder Fälschungen entlarvt werden können.