Wir von der FIGU distanzieren uns von ‹Charlie›!

Im Jahr 1949 veröffentlichte George Orwell seinen berühmten Roman ‹1984›, den er von 1946 bis 1948 auf der Insel Jura vor der Küste Schottlands schrieb und den die meisten wohl gelesen oder zumindest davon gehört haben. George Orwell oder ‹1984› wird immer dann zitiert, wenn es darum geht, staatliche Überwachungsmassnahmen kritisch zu kommentieren oder auf Tendenzen zu einem Überwachungsstaat hinzuweisen. (Siehe http://de.wikipedia.org/wiki/1984_(Roman).)
Julian Assange, der Gründer von WikiLeaks, und Edward Snowden, ehemaliger NSA-Mitarbeiter, riskieren aufgrund ihrer Bekanntgabe geheimer Informationen ihr Leben und ihre physische Freiheit und Gesundheit (vor allem Assange), aber das war alles für die Katz, denn jetzt, wo überall hinterhältige terroristische Anschläge lauern, ist der ängstliche Bürger noch so gerne bereit, zur Intensivierung der staatlichen und privaten Überwachungstätigkeit seinen Segen zu geben, in der Hoffnung, sein armseliges Leben werde damit geschont. Die EU- und alle anderen Diktatoren lachen sich ins Fäustchen. Der Weg zum Chip im Kopf jedes Neugeborenen wird langsam aber sicher geebnet. Gestapo (geheime Staatspolizei), Faschismus in Italien und Spanien, DDR, Bespitzelung, Misstrauen selbst in Familien und unter angeblichen Freunden, Brutalität etc. – alles ist vergessen oder scheint weit weg. Jetzt gilt es nur, sein eigenes Hinterteil zu retten, und damit gibt man die ganze durch unsere Vorfahren errungene Privatsphäre preis. Dabei müssten die Menschen statt zusätzlicher Überwachung nur ihre Überbevölkerung drastisch einschränken, die Provokation lassen und versuchen, nach den schöpferisch-natürlichen Gesetzen und Geboten des Menschseins zu leben, das wäre viel effektiver und erst noch das Richtige.