Lebensgefahr durch Einbildungen und Wahnvorstellungen

Ein gesunder Realitätssinn ist lebensnotwendig!
Wer sich mit der Geisteslehre der FIGU beschäftigt, kommt zwangsläufig in Berührung mit nicht alltäglichen Informationen über die Natur des Menschen, einschliesslich der möglichen Nutzbarmachung der bewusstseinsmässig-geistigen Kräfte und Fähigkeiten. Viele Menschen haben den Wunsch, selbst irgendwann diese feinstoffsinnlichen Kräfte zu nutzen und bewusst die Telepathie, Telekinese, Levitation, Teleportation usw. zu beherrschen. Dazu muss klar und deutlich gesagt werden, dass die bewusste und weitreichende Verwirklichung und Umsetzung dieser Bewusstseins- resp. Geisteskräfte für uns Erdenmenschen noch reine Zukunftsmusik ist, da wir uns bezüglich der Anwendung und Nutzbarmachung dieser Fähigkeiten quasi noch im Kleinkind- bzw. Kindergartenstadium befinden, in dem höchstens die Anfänge der primitiven Erst- resp. Primärtelepathie möglich sind. Und selbst diese anfänglichen Erfolge können nur durch lange und harte Übungen sowie durch grossen Zeitaufwand entwickelt werden, wenn die Grundvoraussetzungen gegeben sind und um das Wie darum bekannt wird, das in den Geisteslehrebriefen der FIGU in den Grundanfängen gelehrt wird.
Leider bleibt es nicht aus, dass Menschen, die die wahrliche Geisteslehre studieren oder sich mit irrealen Pseudo-Wissenschaften wie der neuzeitlichen Esoterik, der Parapsychologie, den Lehren der Rosenkreuzer und den Irrlehren der Geheimbünde, Orden, Sekten usw. beschäftigen, dem Drang verfallen, ihre eigenen Kräfte, Fähigkeiten und Fertigkeiten auf diesem Gebiet masslos zu überschätzen. Ausgelöst durch Wunschdenken, getrieben von unerfüllten Bedürfnissen und Sehnsüchten, einem versteckten Grössenwahn oder durch den Drang, im Mittelpunkt zu stehen, Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen und bewundert zu werden, laufen diese Menschen Gefahr, Wahnvorstellungen in sich aufzubauen und heranzuzüchten, die sich irgendwann in der Psyche und im Unterbewusstsein unkontrollierbar verselbständigen.