Auszug aus dem 606. offiziellen Kontaktgespräch vom 3. Januar 2015

Doch das ist noch nicht genug des Übels, denn durch das Ganze werden auch der Glaube und die Würde der Menschen in den Dreck gestampft, die der entsprechenden Religion angehören und die ihren Gründer und Propheten ehren. Genau das wird heutzutage durch rechtsradikale, durch gewisse Fremden-, Religions- und Rassenhasser sowie durch verantwortungslose sogenannte Komiker, Karikaturisten und Satiriker getan, die speziell den Islam und damit die Moslems angreifen, schmähen und verhunzen. Das aber hat nichts mehr mit Komik, Spass und Satire zu tun, und zwar auch dann nicht, wenn die Komiker und Satiriker sich auf den ausgearteten ‹Islamistmus› berufen, den sie anprangern wollen, dessen fanatisierte und radikalisierte Wahngläubige es ja auch sind, die weltweit ihrem Terrorismus frönen und morden und zerstören. Und diese wahngläubigen, sektiererisch fanatisierten und radikalisierten Elemente sind es dann auch, die sich an den unbedarften Komikern, Karikaturisten und Satirikern rächen und sie bedenkenlos in einem wahren Blutrausch ermorden und alles erdenklich mögliche Gute zerstören. Die Komiker, Karikaturisten und Satiriker sind dabei derart unbedarft, dass sie nicht die grosse Gefahr erkennen, die sie heraufbeschwören, wenn sie die Religion, die Gläubigen und ihren Propheten beleidigen und angreifen, wie eben in bezug auf den Islam, die Moslems und Mohammed. Es sind aber nicht die verstandes- und vernunftmässig rechtschaffenen Moslems, die deswegen mit Hass, Rache und Vergeltung auf die karikaturistischen und satirischen Schmähungen reagieren, sondern es sind die ausgearteten fanatisierten und radikalisierten und der Menschlichkeit entarteten Islamisten, die mit Mord, Selbstmordattentaten, Massakern und Massenmorden usw. reagieren. Damit bringen diese ausgearteten Elemente auch die rechtschaffenen Moslems in Verruf und fördern den Hass gegen sie und den Islam allgemein. Die ausgearteten und menschlich verkommenen Islamisten jedoch haben ebenso nichts mit der Islam-Religion zu tun wie auch nicht mit den rechtschaffenen gläubigen Moslems, die sich grundsätzlich von Gewalt und Unfrieden fernhalten und jeden glaubensmässigen Fanatismus und Radikalismus und demzufolge auch jeden Terrorismus ablehnen. Diese gläubigen Moslems sind Menschen, die Liebe, Frieden, Freiheit und Harmonie vertreten und auch in dieser Weise leben wollen. Sie sind rechtschaffene Menschen wie alle anderen rechtschaffenen Menschen aller Glaubensrichtungen auch, seien es Buddhisten, Juden, Christen, Hindus, oder Angehörige asiatischer, traditioneller oder neuer Religionen. Das aber wird besonders von den Christen nicht verstanden, weshalb sie den Islam und die Moslems zu unrecht verurteilen und sie in Zusammenhang bringen mit den ausgearteten, fanatisierten und radikalisierten Islamisten, die ihr Mord- und Zerstörungswesen lügnerisch im Namen der Religion, des Glaubens und des Propheten betreiben und unsagbares Leid über unzählige Menschen bringen. Und zu sagen ist, dass Komik, Karikatur und Satire, die in irgendeiner Weise beleidigend und verhunzend für einen Menschen oder für die Gläubigen irgendeiner Religion wirken, in diesem Fall in bezug auf den Islam, die Moslems und ihren Propheten, nichts mehr mit effectiver Komik, Karikatur und Satire zu tun haben. Komik, Karikatur und Satire in gutem und richtigem und untadeligem Rahmen dargebracht, können nämlich grundlegend spassig ausgelegt werden und wirken in keiner Form belei digend, verleumdend und verhunzend, folglich sie von Gläubigen einer Religion auch nicht angriffig aufgefasst werden. Anderseits dürfen und können Karikaturen und komische sowie satirische Aufmachungen in Bild, Schrift, Wort und Zeichnung alles in bezug auf Betrug, Dieberei, Krieg, Lüge, Räuberei, Unfrieden, Unrecht, Terrorismus, Verbrechen und Verleumdung und dergleichen absolut angriffig, böse, krass und violent angeprangert werden, weil das ein völlig anderer Fall ist, denn in dieser Weise können auch bösartige Komik, Karikatur und Satirik nicht hart und scharf genug sein, um die Übel aufzuzeigen.