«Der Rattenfänger»

oder «Schon wieder erfüllt sich eine Prophetie von BEAM»
Satz 241: «1995 wird auch das Jahr sein, in dem sich ein neuer Mächtiger langsam zu entwickeln beginnt, der die Welt bezirzen und Anhänger um sich scharen will, wie einst der Rattenfänger von Hameln, weshalb er in einer Prophetie auch Rattenfänger genannt wird.»

Dieser Satz Nr. 241 steht auf Seite 405 des Buches ‹Prophetien und Voraussagen› (Billy/BEAM, Wassermannzeit-Verlag, 8495 Schmidrüti) und entstammt dem 251. Kontaktgespräch zwischen Billy und Ptaah vom 3. Februar 1995.

Schon als ich dieses Buch ‹Prophetien und Voraussagen› 1996 das erste Mal las, fragte ich mich, welcher fiese Typ das wohl sein könnte und was er im Schilde führe.

Im ‹Duden – das grosse Buch der Zitate und Redewendungen› wird der Begriff ‹Rattenfänger› folgendermassen beschrieben:
«Einen Demagogen und Volksverführer, aber auch einfach einen Menschen, der andere zu übertölpeln sucht, bezeichnet man häufig als ‹Rattenfänger›. Die Bezeichnung geht auf die mittelalterliche Sage vom ‹Rattenfänger von Hameln› zurück. Die Sage berichtet von einem Pfeifer oder Flötenspieler, der die Stadt Hameln von einer Rattenplage erlöste und danach um seinen Lohn geprellt wurde. Dafür rächte er sich auf unheimliche Weise, indem er die Kinder der Hamelner mit seinem Flötenspiel aus der Stadt lockte und für immer verschwinden liess.»

Was damals in Hameln am 26. Juni 1284 wirklich geschah, weiss niemand, es gibt nur Vermutungen. ‹Planet Wissen› meint unter dem Link: http://www.planet-wissen.de/natur_technik/tier_und_mensch/ ratten/rattenfaenger_von_hameln.jsp folgendes dazu:

«… Zornig verliess der Rattenfänger die Stadt. Am 26. Juni 1284 kam er zurück. Die Erwachsenen sassen gerade in der Kirche, während der Rattenfänger 130 Kinder aus der Stadt lockte. Keines der Kinder wurde je wieder gesehen – und auch vom vermeintlichen Kindesdieb fehlte jede Spur. In der Stadt war die Trauer so gross, dass die Bürger eine neue Zeitrechnung einführten. Es begann die Zeit ‹nach dem Verschwinden der Kinder›. Was damals geschehen sein könnte – darüber wird bis heute viel spekuliert. …»

Am Donnerstag, den 23. Oktober 2014, las ich in der NZZ Nr. 246 unter der Rubrik ‹International› einen Artikel mit dem Titel ‹Drei Teenager auf dem Weg nach Syrien abgefangen›. Auf einmal stutzte ich, denn beim Lesen kam mir die Prophetie-Aussage von BEAM bezüglich des Rattenfängers – die ich im Buch rot markiert hatte – wieder in den Sinn. Im genannten Artikel hiess es wörtlich (Fettdruck von mir):
… «Dass auch junge Frauen dem Pfeifen der islamistischen Rattenfänger verfallen, ist nicht neu. Laut Schätzungen der Behörden haben sich bereits Dutzende von ihnen der Terrormiliz angeschlossen. …» In der englischen Sprache wird Rattenfänger als Pied Piper übersetzt. Unter dem Link: http://leftfootforward.org/2014/07/meet-abu-bakr-al-baghdadi-the-new-cal... heisst es klipp und klar: «Who knows what will eventually become of Baghdadi's caliphate. No doubt the Pied Piper will be fluting to Jihadis' across the globe, before frogmarching them off to war. …» (Wer weiss, was letztendlich aus Baghdadis Kalifat wird. Kein Zweifel, der Rattenfänger wird rund um die Welt Jihadisten mit der ‹Flöte› bezirzen, bevor er sie [mit dem Gesicht nach unten] zum Krieg fortschleppt.)

Soll das nun heissen, dass dieser Abu Bakr al-Baghdadi, Führer der sunnitischen Isis-Milizen im Irak, der von BEAM in der Prophetie erwähnte Rattenfänger ist?

Während des Kontakts Nr. 593 vom Samstag, den 2. August 2014, 14.28 Uhr, äussern sich Billy und Ptaah ebenfalls über den ISIS resp. IS und Abu Bakr al-Baghdadi:

Billy In der Ost-Ukraine gibt es immer noch keine Ruhe mit den Separatisten, wie auch nicht im Nord-Irak mit der ISIS-Verbrecherbande. … Im Nord-Irak wüten die ISIS-Mörder, ermorden massenweise Zivilisten und Andersgläubige und wollen einen Gottesstaat erschaffen, wobei auch Neu-Islamisten aus diversen nichtislamischen Staaten mitmischen.

Ptaah Richtig. … Aus vielen Ländern, so auch aus Deutschland, der Schweiz, England, Österreich, Italien, Spanien und Frankreich sowie aus ehemaligen Ostblock-Staaten werden Christgläubige zum Islam konvertiert und dann islamistisch fanatisiert und radikalisiert. Auch aus arabischen und afrikanischen Ländern sowie aus den USA, Kanada, Asien und Südamerika werden in dieser Weise fanatisierte Islamisten gerufen, um beim ISIS, der sich nun IS resp. Islam-Staat nennt, mitzumachen und ihr Leben für die Wahnidee eines Irren einzusetzen, und zwar für den seit rund zehn Jahren totgeglaubten Terroristen Abu Bakr al-Baghdadi, der sich selbst zum Kalifen ernannt hat. Auch Al-Kaida ist noch immer am Werk und rekrutiert in gleicher Weise Leute. Die IS-Mordenden werden sich nicht mit dem Nord-Irak oder mit dem ganzen Irak begnügen, denn das Machtstreben des Abu Bakr Al-Baghdadi ist grenzenlos, folglich er auch in Syrien ganze Provinzen unter seine Macht zu bringen versucht, um dann immer weiterzugehen, weil ihm in seinem Wahnsinn vorschwebt, dass er Andersgläubige oder einfach Andersdenkende durch Massenmorde und Völkerausrottungen beseitigen sowie durch grenzenlose Zerstörungen die ganze Welt erobern und zu einem Gottesstaat machen könne, wie das einst Hitler erzwingen und er eine irdische Arier-Menschheit heranzüchten wollte.