Erdmagnetfeld
Erdmagnetfeld
Beim 540. offiziellen Kontaktgespräch vom 19. Mai 2012 (FIGU-Sonder-Bulletin Nr. 78) sagte Ptaah folgendes:
«Ein kontinuierliches Abnehmen und damit auch eine Veränderung des Erdmagnetfeldes weist darauf hin, dass sich eine neuerliche Erdumpolung anbahnt. Das bedeutet, dass letztlich das Magnetfeld wandert und eine Polumkehr hervorruft. Demzufolge kann unter Umständen ein kurzzeitiger Magnetzusammenbruch erfolgen, wenn sich das Ganze in umpolender Weise neu aufbaut. Und da der Erdmagnetismus nicht überall auf dem Planeten gleich stark ist und Magnetismusschwankungen auftreten, kann das in mancherlei Beziehungen auch negative Folgen haben. So hat der schwächer werdende Erdmagnetismus auch einen gewissen Einfluss auf die Wolkengebilde in der Weise, dass sie an Höhe verlieren, sich mehr verdichten und sich näher über der Erdoberfläche bewegen, wodurch die Blitzaktivität nach unten hin gefährlicher wird.»
Nach einem Bericht im ‹Spektrum der Wissenschaft› vom 10. Juli 2014 hat sich das Erdmagnetfeld in den vergangenen sechs Monaten unerwartet abgeschwächt. Das ergaben die Messungen eines Satellitenverbunds der Europäischen Raumfahrtorganisation ESA. Die Daten der drei Swarm-Satelliten wurden im Juni auf dem ‹3rd Swarm Science Meeting› in Kopenhagen vorgestellt.
Eingesandt von Achim Wolf