So stelle ich mir einen Menschenfreund nicht vor!

Was zu dieser Aussage eines gelernten Theologen/Pfarrers zu sagen ist …

Der deutsche Bundespräsident Gauck ist Theologe/Pfarrer, doch welche Art Mensch ist er nur, wenn er sich für militärische Einsätze stark macht, bei denen unweigerlich Menschen getötet werden. Als Mensch und Theologe/Pfarrer müsste er für Liebe, Frieden, Freiheit und Harmonie eintreten, doch seine verworfene Forderung ist ja typisch für selbstherrliche Machtmenschen. Gauck war schon als ehemaliger DDRler der Macht nicht abgeneigt, was ja bekannt war in der BRD, doch trotzdem wurde er ins Präsidentenamt in Deutschland gehoben, wie auch diverse ehemalige DDR-Funktionäre. Und natürlich ist es für Gauck als Machtmensch, Theologe/Pfarrer nur logisch, dass Liebe, Frieden, Freiheit und Harmonie mit der Waffe in der Hand gewaltsam erzwungen werden sollen, denn das lehrt ihn ja sein Gottglaube, weil der imaginäre Gott dies ja fordert.

Da fragt es sich aber, wo und wie gross die Intelligenz eines Menschen ist, der an einen solchen menscherdachten Unsinn glaubt und Militäreinsätze fordert, durch die zwangsläufig Menschen getötet werden. Aber es ist ja schon seit alters her so, dass nicht nur Politiker, sondern auch Pfaffen und sonstige Sektierer aller Art immer wieder ihre Gläubigen so weit brachten, dass sie zu den Waffen griffen, Kriege anzettelten und ausführten, Terror ausübten, meuchelten, Unschuldige und Andersgläubige folterten und ermordeten, wie dies vieltausendfach auch ausserhalb der Hexenverfolgungszeit geschah. Gauck lehrt als Theologe/Pfarrer also Militär- und Kriegseinsatz und damit Mord und Totschlag, obwohl er um seines theologischen Amtes willen Liebe, Frieden, Freiheit und Harmonie predigen müsste. Doch genau das tut er nicht, denn mit seiner Aussage entspricht das Ganze genau dem Gengenteil, und zwar so schön – wie bereits gesagt –, wie er es gemäss dem menscherfundenen imaginären biblischen Gott gelernt hat, der anordnete, auch mit Waffengewalt und Mord, mit Kampf und Krieg gegen Menschen, die anderer Meinung oder anderen Glaubens sind, sowie gegen andere Völker loszuziehen, wie auch gegen Schuldbare Strafe bis hin zum Tod geübt werden soll.

Gauck hat, so scheint es, keine Ahnung davon, dass nicht nur im ‹DEKALOG/DODEKALOG› (Sechstes Gebot, ‹Du sollst nicht töten in Ausartung›, Wassermannzeit--Verlag, FIGU), sondern auch in der Bibel (2. Mose, 20, 13. das Gebot ‹Du sollst nicht töten›) geschrieben steht, dass der Mensch eben nicht töten soll. Offensichtlich hat er im Theologiestudium den Sinn des Gebotes ‹Du sollst nicht töten› nicht begriffen, denn wie käme es sonst, dass er verantwortungslos ausruft, im Kampf für Menschenrechte oder für das Überleben von Menschen sei es manchmal erforderlich, «auch zu den Waffen zu greifen», was nichts mehr und nichts weniger bedeutet, als dass bewusst Menschen mit Gewalt zu etwas gezwungen oder getötet werden sollen, was auch dem entspricht, was die EU mit der Wiedereinführung der Todesstrafe in bezug auf Aufstände, Aufruhr, Demonstrationen und Unruhen usw. bezweckt. Welch primitiver und menschenlebenverachtender Art entspricht doch eine solch verantwortungslose und an das Menschheitsverbrecherische grenzende Gedankenwelt eines Theologen/Pfarrers und Bundespräsidenten – wahrlich eine brüllende Schande. Und wenn Gauck sagt, man brauche inter national auch Kräfte, um die Verbrecher oder Despoten, die gegen ihr eigenes Volk oder gegen ein anderes mörderisch vorgehen zu stoppen und als letztes Mittel sei manchmal auch gemeinsam mit anderen eine Abwehr von Aggression erforderlich, dann entspricht das einem abgrundtiefen Hohn gegen die Liebe und Freiheit, den Frieden und die Harmonie, denn was sagt das von Gauck Ausgesagte anderes, als dass auch all jene verbrecherisch und despotisch mit Militäraktionen handeln dürfen und sollen, denen er das Recht zuspricht, bei Konfliktlösungen mit Gewalt, Zwang und mit blutigen, mörderischen und tödlichen Militäreinsätzen zu reagieren.