Auszug aus dem 587. offiziellen Kontaktgespräch ...

... vom 19. Mai 2014, 13.50 h

Billy Gut, dann möchte ich dir zuerst diesen Auszug aus dem 573. Kontaktgespräch vorlegen:

Auszug aus dem offiziellen 573. Kontaktgespräch vom 19. März 2014
Billy Das aber, denke ich, wird noch lange dauern, denn wenn ich daran denke, was Jmmanuel gesagt hat, dass in der heutigen Zeit und auch noch zukünftig die Völker gegen ihre Obrigkeiten aufstehen werden, wie es eben erst auch in der Ukraine und auf der Krim geschehen ist und weiter geschieht, dann ist noch viel Böses zu erwarten. Meinerseits denke ich aber dazu, dass das ganze Unerfreuliche in bezug auf die Ukraine die Schuld der EU-Diktatur ist, die damit liebäugelt, auch diesen Staat ihrer Diktatur-Union einzuverleiben.

Ptaah Das sehe auch ich so.

Da habe ich gesagt, dass die EU-Diktatur-Union die Schuld daran trägt, dass in der Ukraine die blutigen Unruhen und die umstürzlerischen Machenschaften ausgebrochen sind.

Ptaah Das ist richtig, und auch meinerseits muss ich sagen, dass deine Darlegung richtig ist, denn die EU will sich gewaltsam in den Osten ausbreiten, wie sie sich aber auch bemüht, die Schweiz in ihre Diktatur einzubringen, wobei sie auf die Unvernunft der heimatverratenden Elemente hofft, die grosse Anstrengungen unternehmen, ihre Freiheit und Heimat an die EU-Diktatur gegen Lügen und Macht verkaufen zu können.

Billy Wir sind nicht die einzigen, die dies wissen. Sieh hier, dieser Artikel – wenn du ihn bitte lesen willst. Der ehemalige deutsche Bundeskanzler Helmut Schmidt spricht darin Klartext, den ich voll und ganz befürworten kann, denn er spricht genau das aus, was wir beide privaterweise auch schon erörtert haben.

Ptaah … liest den Artikel.

Helmut Schmidt wirft EU Grössenwahn vor
Der Altkanzler beschuldigt die EU-Kommission, im Ukraine-Konflikt ihre Kompetenzen zu überschreiten. Die weltpolitische Lage ähnle der kurz vor dem Ersten Weltkrieg.
Altkanzler Helmut Schmidt hat die Ukraine-Politik des Westens scharf kritisiert. In einem Interview mit der Bild-Zeitung warf er den EU-Kommissaren vor, sie mischten «sich zu sehr in die Weltpolitik ein, obwohl die meisten Kommissare davon gar nichts verstehen». Das jüngste Beispiel sei «der Versuch der EU-Kommission, die Ukraine anzugliedern», sagte er. Falsch sei auch, Georgien an sich zu ziehen. «Das ist Grössenwahn, wir haben dort nichts zu suchen.»
Schmidt verlangte von der Kommission mehr aussenpolitische Zurückhaltung. ‹Beamte und Bürokraten› stellten die Ukraine ‹vor die scheinbare Wahl›, sich zwischen Ost und West zu entscheiden.
In den vergangenen Tagen hatten etliche aktive und ehemalige SPD-Politiker kritisiert, die EU habe die Spannungen in der Ukraine-Krise mitverursacht. Am Morgen äusserte auch der SPD-Aussenpolitiker Niels Annen diese Kritik im Deutschlandfunk. Die EU habe de facto Beitrittsverhandlungen geführt. Es habe sich gezeigt, dass ‹das auf Dauer nicht gut gehen konnte›.
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hatte die Kritik an der EU entschieden zurückgewiesen. Es sei der frühere ukrainische Präsident Viktor Janukowitsch selbst gewesen, der die Ukraine auf Westkurs gebracht habe, sagte sie.

Ein Dritter Weltkrieg?
Altkanzler Schmidt kritisierte auch die Bundesregierung. Die von Aussenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) geplante Genfer Konferenz Mitte April sei sicher dringend geboten gewesen. «Aber zur Zeit gibt es leider niemanden, der konstruktive Vorschläge zur Zukunft der Ukraine vorbringt», bemängelte Schmidt.
Der Konflikt um die Ukraine erinnere ihn an die Situation 1914 vor dem Ersten Weltkrieg, sagte Schmidt. Beides sei ‹zunehmend vergleichbar›. Er wolle keinen Dritten Weltkrieg herbeireden. «Aber die Gefahr, dass sich die Situation verschärft wie im August 1914, wächst von Tag zu Tag.»
In der Ukraine hatten jüngst prorussische Separatisten in zwei Regionen international nicht anerkannte Volksabstimmungen abgehalten, in denen eine Mehrheit für die Unabhängigkeit von der Regierung in Kiew votierte. Zuvor hatte sich die ukrainische Halbinsel Krim in einem umstrittenen Referendum losgesagt und sich Russland angeschlossen.
ZEIT ONLINE, Deutschland, 16. Mai 2014