EU-Sklaverei ohne Gegenwehr – warum sind die Menschen so dumm?


Nicht nur des trudelnden Euros wegen droht die Vision eines geeinten und freien Europas den Menschen zu entgleiten.

Von Anfang an ging es bei der EU-Gemeinschaftswährung nicht darum, den Menschen mehr Wohlstand oder dem Kontinent mehr Stabilität zu verschaffen, sondern um eine rein politische Dimension. Die komplette Auflösung der Nationalstaaten scheint ein zentrales Ziel der europäischen Vereinigung gewesen zu sein. Vom Franzosen Jean Monnet (1888–1979), dem Gründervater des Prozesses und Gründer des ‹Aktionskomitees für die Vereinigten Staaten von Europa›, ist folgendes Zitat überliefert: «Europas Länder sollten in einen Superstaat überführt werden, ohne dass die Bevölkerung versteht, was geschieht. Dies muss schrittweise geschehen, jeweils unter einem wirtschaftlichen Vorwand. Letztendlich führt es aber zu einer unauflösbaren Föderation.»

Monnet war der erste Präsident der Montanunion, der ersten Vorläuferorganisation der EU. Zuvor hatte er aber im Verdeckten die Idee entwickelt, für die Montangüter Kohle und Stahl eine zollfreie Zone zu errichten. Die Lorbeeren dafür heimste der französische Aussenminister Robert Schuman ein, nach dem der Plan benannt wurde. Ähnlich lief es beim Euro. In einem Interview mit der Internetzeitung EU-Observer erklärte der Geschäftsmann, Ehrenpräsident der Bilderberger-Konferenz und Ex-EU-Kommissar Etienne Davignon, dass die mächtige Bilderberger-Gruppe geholfen habe, den Euro zu erschaffen: «Als wir Debatten über den Euro hatten, konnten Leute bei Bilderberger-Veranstaltungen erklären, warum es wert war, Risiken einzugehen …».