Auszüge aus dem offiziellen 582. Kontaktgespräch vom 1. März 2014

Ptaah Das ist so. Jeder Redemarathon wird gestoppt, und jedes anfallende Problem jeder Art muss schnell, gut und effizient behandelt und einer Lösung zugeführt werden. Also darf nichts auf die lange Bank geschoben werden, wie du manchmal zu sagen pflegst. Ausserdem ist es richtig, was du sagst, dass lange Reden oft nur wenig oder überhaupt keinen Sinn ergeben, sondern nur zu endlosen und fruchtlosen Diskussionen führen, wodurch sehr viel mehr Unklarheiten als Klarheiten und wertvolle Entschlüsse entstehen, weil keine effective Lösungen gefunden werden können. Gute und richtige Entscheidungen kommen nur durch kurzgefasste, prägnante und damit unmissverständliche und klare sowie der Vernunft zutragende Worte zustande.

Billy Das ist auch meine Meinung. Wenn ich richtig verstanden habe, dann könnte man das Ganze eurer Demokratie ähnlich einer demokratischen Landsgemeinde verstehen, wie wir diese in der Schweiz in den Kantonen Glarus und Appenzell noch haben, wobei jedoch vorher keine Propaganda resp. Werbung für eine Sache gemacht werden darf bezüglich des Wahlgangs, wie dies anderweitig bei den genannten Landsgemeinden in der Schweiz jedoch der Fall ist. Damit bei euch keine Massenbeeinflussung stattfinden kann, wie auch dass keine Personenzusammenrottungen stattfinden können, wie du gesagt hast, werden die Wahltraktanden nur kurz vor der Wahl offen genannt. Und weil die Zeit für die Wahl nur 30 Minuten beträgt und so jede Person praktisch nur auf sich selbst und auf die eigene Meinung gestellt ist, kann keine volksweite und parteiliche Wahlpropaganda stattfinden. Dadurch kann auch kein Parteienwesen und keine Parteiendiktatur stattfinden, und das finde ich fair, gut und demokratisch.

Ptaah Das ist richtig. In dieser Weise handhaben wir eine direkte Demokratie, die auch in jeder Beziehung vorschreibt, dass weder die Weltregierung noch die Obrigkeiten der Länder und deren Völker irgendwelche eigene Beschlüsse fassen noch Verordnungen erlassen dürfen, ohne dass die ganze Planetenbevölkerung abstimmungsmässig darüber befunden und etwas für richtig erachtet hat. Wie ich erklärte, haben alle Länder resp. deren Bevölkerungen eine einheitliche planetenweit gültige Gesetzgebung und Bestimmungsmacht, wie auch in bezug auf alle sonstigen Dinge, die einheitlich alle Völker betreffen. Werden in einem Volk Obrigkeiten gewählt, dann betrifft dies natürlich nur das betreffende Volk resp. dessen Bevölkerung, wobei jedoch der Abstimmungsvorgang derselbe bleibt, wie wenn eine planetenweite Abstimmung erfolgt.