Dies gelesen – das gedacht …

Jedenfalls ist den Protagonisten in der Regel nicht nachzuweisen, dass sie auf das Material von Billy zurückgegriffen haben, ausser, wenn sie unbedarft oder eingebildet genug sein sollten, das in den Bulletins oder in anderen Schriften Gelesene wörtlich zu zitieren und es trotzdem als eigenes Wissensgut auszugeben. Das kommt zwar nicht oft, aber immerhin oft genug vor, dass wir inzwischen durchaus beurteilen können, was Plagiat ist und was nicht.
Etwas anderes ist es – und das kommt ebenfalls häufig vor –, wenn Menschen ein Thema von sich aus aufgreifen, kurz nachdem es in den Kontaktberichten besprochen wurde. Dann ist es so, als hätten Billy und Ptaah mit ihrem Gespräch unsichtbare, aber doch wahrnehmbare Samen ausgestreut, die von jenen aufgegriffen und an die Öffentlichkeit gebracht werden, welche in irgendeiner Beziehung zum Besprochenen stehen. Sie ‹verleihen› dann durch ihr Interesse dem in den Bulletins und Sonder-Bulletins Veröffentlichten in den Augen der Medien und der Öffentlichkeit jene ‹Seriosität›, die Billy und Ptaah vehement und nachdrücklich abgesprochen wird. Verweisen wir dann darauf, dass Billy als erster darüber gesprochen hat, dann wird ihm unterstellt, dass er die Angaben und die Daten der Veröffentlichung sowie den Inhalt des Gesagten manipuliert, wenn nicht gar gefälscht habe – selbst dann, wenn die Veröffentlichungsdaten durch die FIGU nachgewiesen werden können. Dann heisst es einfach: «Ja, ja, Papier ist geduldig – das weiss man ja schon lange!», oder er wird als UFO-Guru und Sektenführer diffamiert und derart gnadenlos der Lächerlichkeit preisgegeben, dass sich niemand mehr traut, über das von ihm Gesagte auch nur nachzudenken, und noch weniger wird aufgrund solcher Darstellungen in Betracht gezogen, den Tatsachen auf den Grund zu gehen. Fälschlich wird vorausgesetzt, dass Journalisten dies bereits völlig korrekt getan hätten, was in der Regel in keiner Weise der Fall ist, denn nur zu gerne ergreifen diese die gute Gelegenheit, um ihre persönliche und sehr oft in keiner Weise fundierte Meinung als Fazit ihrer angeblich gründlichen und seriösen Recherchen auszugeben. Das ist eine unseriöse, manipulative Machtausübung auf die Leser, die guten Glaubens auf den heute weitverbreiteten Überzeugungswahn der Journalisten hereinfallen, die sich gerne als Meinungsmacher und Vordenker der ‹ungebildeten› Durchschnittsbevölkerung sehen. Leider sind es nur wenige Menschen, die selbstsicher genug sind, um ihrem eigenen Denken soweit über den Weg zu trauen, dass sie die Darstellung von Journalisten ganz allgemein hinterfragen und sich lieber ihr eigenes Bild über eine Sache machen, als sich eine vorgemachte Meinung vorsetzen zu lassen.

Wie auch immer, Tatsache ist, dass Frau Lewitscharoff mit ihren eigenen Worten und höchstwahrscheinlich unwissentlich den Inhalt eines Kontaktgesprächs bestätigt, das durch Billy im FIGU-Sonder-Bulletin Nr. 70 vom November 2012 veröffentlicht wurde und das bereits am 7. Juli 2012 stattfand. Die Rede von Frau Lewitscharoff, die sie am 14. Dezember 2013 anlässlich der Eröffnung der ‹Buch Wien› hielt, bestätigte in einfachen Worten den Inhalt des Kontaktgespräches! Durch die Schilderung ihres persönlichen Umgangs mit Büchern und ihr persönliches Empfinden beim Lesen stellt sie mit wenigen, simplen Worten und etwas banal genau das dar, was Ptaah im offiziellen Gespräch mit Billy ausführlich und fundiert explizierte.
Bereits vor dem öffentlichen Gespräch, schon im Laufe des Jahres 2010, war in der FIGU die Rede von diesem Thema, weil wir zu jenem Zeitpunkt darüber diskutierten, ob wir die Schriften von Billy als Hörbücher produzieren und verbreiten sollten. Aufgrund eines persönlichen Gespräches mit Ptaah, das Billy uns zur Kenntnis brachte, beschlossen wir jedoch Ende 2010, völlig darauf zu verzichten. Im März des folgenden Jahres 2011 erschien dann im FIGU-Bulletin mein Artikel über Hörbücher, in dem ich meine persönlichen Erfahrungen mit einem Hörbuch schilderte und dabei auch die wesentlichsten Punkte nannte.
Auf jeden Fall ist davon auszugehen, dass die Rede von Frau Lewitscharoff zumindest bei kulturell und literarisch interessierten Bevölkerungskreisen im deutschen Sprachraum auf eine gewisse Akzeptanz gestossen ist und sicher auch breitere Zustimmung gefunden hat – und das ist fürs erste ja das Wichtigste. Hilfe, von welcher Seite und aus welchen Gründen sie kommt, sollte nie ausgeschlagen, sondern immer dankbar angenommen werden!