Betreff: Tunguska-Katastrophe

Danach könnte sich eine Konstellation ergeben, wonach entweder: a) die Aussagen nicht stimmen, b) es sich um zwei verschiedene Flugobjekte handelt, oder aber c) besagter Körper seine Flugbahn und Geschwindigkeit änderte. Im letzteren Fall hätte er sich also auf einer nichtballistischen Flugbahn mit wechselnden Azimuten und Höhen bewegen müssen, was jedoch für einen natürlichen Körper unmöglich ist. … Kasanzew ging bei seiner Hypothese der nuklearen Explosion noch einen Schritt weiter und meinte, ein interplanetares Raumschiff, das die Erde besuchte und das Atomenergie als Antrieb nutzte, havarierte aus irgendwelchen Gründen über der Taiga, und zwar genau dort, wo die Expeditionen Kuliks so vergeblich nach Überresten des Meteoriten gesucht hatte.»

Beispiel 2 (Quelle = http://www.sax.de/~stalker/pad/200005/):
«Was passierte im Sommer 1908 in Sibirien? Welches Ereignis stellt die Fachwelt nach mehr als 90 Jahren noch immer vor solche Rätsel?

Gemäss vielen Augenzeugenberichten senkte sich an diesem letzten Tag im Juni ca. 10 Minuten lang ein hell glühendes Objekt vom Himmel herab. Es leuchtete in bläulich-weissem Licht und wurde meist als röhrenförmig beschrieben. Nach dem Niedergang des Körpers bildete sich eine Wolke aus schwarzem Rauch und es erklang ein Dröhnen wie von Kanonenschüssen. Ausserdem wurde eine mindestens 20 km hohe Lichtsäule gesehen. Die Hitze, die die Explosion auslöste, war noch in 65 km Entfernung so stark, dass ein Bauer sich das Hemd vom Leib riss, weil er glaubte, dass es brenne. Die Erschütterung war so stark, dass die Seismographen rings um den Globus ungewöhnliche Ausschläge registrierten. Der Explosionsknall war noch in 700 km Entfernung zu hören.»

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Achim Wolf, Deutschland