Das krankhafte Geschäft mit der Krankheit

Was sollten aber diejenigen tun, die bereits gross geworden sind und die ganze Wucht einer solchen Abhängigkeit am eigenen Leibe verspüren? Viele versuchen, ihr Übergewicht mit Hilfe aller nur möglichen Präparate loszuwerden. Fachleute mahnen aber: Helfen können diese bei weitem nicht immer und wenn schon, dann nur im Rahmen einer komplexen Therapie. Manchen sind sie überhaupt gegenangezeigt. Den Worten von Irina Lisun zufolge, zügelten Präparate von zentraler Wirkungsweise zwar den Appetit, doch löse dies keineswegs das Problem, denn man darf sie wegen eines ernst zu nehmenden Schlages gegen das zentrale Nervensystem nur kurze Zeit einnehmen. Doch nach Beendigung des Behandlungskurses verdreifache sich die Gewichtszunahme. Präparate, welche die Fette an der Resorption hindern, seien nicht weniger gefährlich. Sie blockierten nicht die Sorption von Kohlenhydraten, die sich bekanntlich zu Fetten transformieren. Darüber hinaus seien die nützlichen Fette und ein Teil von fettlöslichen Vitaminen ‹über Bord geworfen›. Doch als besonders schädlich gelten die stimulierenden Präparate (die so genannten Thaipillen), nach denen die Patienten praktisch keiner Behandlung mehr unterliegen.

From: Achim Wolf
Sent: Sunday, March 02, 2014 5:26 PM
To: post-de
Subject: Kopierecht-Anfrage
Sehr geehrte Damen und Herren der ‹Stimme Russlands›
Hiermit möchte ich Sie freundlich um die Erlaubnis bitten, den Artikel ‹Die WHO erklärt eine Fettepidemie› (Verweis = http://german.ruvr.ru/2014_03_02/Die-WHO-erklart-eine-Fettepidemie-7144) wieder veröffentlichen zu dürfen. Das Organ wäre ein Bulletin des Vereins FIGU, der sich auch mit gesundheitlichen Fragen beschäftigt, siehe www.figu.org/ch.
Mit freundlichen Grüssen Achim Wolf, Deutschland Gesendet: Montag,03.März 2014 um 11:22 Uhr Von: "Kolina [at] ruvr [dot] ru"
An: "'achiwo@
Betreff: RE: Kopierecht-Anfrage
Sehr geehrter Herr Wolf,
das können Sie gern tun. Wichtig ist uns der Verweis auf STIMME RUSSLANDS mit Link.
Mit freundlichen Grüssen,
Ludmilla Kolina,
Leiterin der deutschen Internet-Redaktion von STIMME RUSSLANDS