Woran ein Mensch als Psychopath zu erkennen ist

Ein Psychopath ist ein Mensch ohne Gewissen, Angst, Furcht und Mitleid, was allerdings nicht bedeutet, dass er zwangsläufig ein brutaler Verbrecher sein muss, denn in Wirklichkeit wird das erst durch die Kombination verschiedener Faktoren bestimmt. Also ist dies massgebend, ob ein Mensch als Psychopath zum Gewalttäter wird, zum Schläger, Schikanierer, einfachen oder mehrfachen Mörder, zum Despoten, Tyrannen, mitleidlosen Familiendiktator, zum Terroristen, ausgearteten Militärmachthaber oder Staatsgewaltigen, zum willkürherrschenden Chef einer Sekte, einer Firma, Gruppierung oder eines Konzerns. Ein Psychopath ist ein eiskalt berechnender, herrschsüchtiger sowie egotistisch-egoistischer, selbstherrlicher und egozentrischer Mensch. In überwiegender Zahl sind Männer Psychopathen, während Frauen in dieser Form weniger in Erscheinung treten, wobei jedoch auch viele unter ihnen durchaus nicht vor Psychopathie gefeit sind.

Psychopaten sind es, die es schaffen, mehr als die Hälfte aller ausgearteten Unmenschlichkeiten und schweren Verbrechen zu begehen, und das, obwohl sie nur wenig mehr als dreieinhalb Prozent der gesamten Menschheit ausmachen, wobei diese Zahl jedoch in Relation zum Wachstum der Überbevölkerung steigend ist. Das ist unheimlich, wobei jedoch zu sagen ist, dass das Gros der Bevölkerung nicht selten dazu beiträgt, dass Psychopathen überhaupt ihre Ausartungen ausleben können. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn gutgläubig einer religiösen Sekte beigetreten wird, die oft von einer psychopathisch veranlagten Person geführt wird, die ihre Gläubigen unter strenger Fuchtel und Zucht hält und unter Umständen noch sexuell missbraucht. Es ist aber auch dann der Fall, wenn Psychopathen zu Staatsmächtigen, Militärgewaltigen, Gruppen-, Firmen- oder Konzernchefs usw. gewählt und diese angehimmelt und ihnen alle Unmenschlichkeiten und Ungerechtigkeiten durchgelassen und sie nicht zur Rechenschaft gezogen werden. Auch in bezug auf den männlichen und weiblichen Familiendespotismus, die Familiendiktatur und Familiengewalt ist die falsche Wahl der Partnerschaft zu nennen, weil nicht darauf geachtet wird, wenn der Partner oder die Partnerin psychopathisch veranlagt ist, was dann zwangsläufig zu katastrophalen Familienzuständen führt, bis hin zu Eifersuchts- und Hassszenen, Gewalt und Mord und Totschlag. Der Grund dafür ist, dass das Gehirn des Psychopathen anders arbeitet als das des normalen Menschen. Das bedeutet aber nicht, dass Menschen als Psychopathen im Alltag nur Nachteile erleiden, nur gewalttätig, herrschsüchtig und despotisch usw. sind, denn in gewissen Lebensbereichen können sie sogar überdurchschnittlich talentiert sein und gar grossartige Dinge zustande bringen. So können sie einem Menschen sowohl den Schädel einschlagen oder demselben als Arzt, Chirurg oder als spontaner Lebensretter dessen Leben retten. Selbst unter Akademikern, wie Doktoren, Psychiatern, Professoren und sogenannten ‹Geistlichen›, finden sich Psychopathen, weiter auch bei vielen anderen Berufsgattungen, wie z.B. bei Arbeitern, Psychologen, Polizisten, Technikern, Forschern und Führungskräften aller Art usw., wobei natürlich nur ein Teil von ihnen ihre Psychopathie offen zum Ausdruck bringt und auslebt. Wahrheitlich sind viele psychopathisch Belastete bemerkenswerte und rechtschaffene Menschen, die sehr wohl ihren guten Teil zum Wohl der Mitmenschen und des Fortschritts usw. beitragen und die auch gute Familienverhältnisse pflegen. Diese Form der psycho pathisch Befallenen ist es dann auch, die sich selbst und ihre psychopathischen Verhaltensweisen unter Kontrolle zu halten vermögen, folglich ein normaler Umgang mit ihnen möglich ist und sie sich auch in die Gesellschaftsordnung einfügen und grosse positive Dinge zu leisten vermögen. Arten die Psychopathen jedoch aus, dann ist bei ihnen von bemerkenswert Gutem und Positivem und von Rechtschaffenheit nichts mehr zu finden. Also sind die Verhaltensweisen des psychopathischen Menschen nicht einfach negativ oder positiv zu sehen, sondern eher wie bei einer Regler-Skala, deren niedere und hohe Werte die momentane Verhaltensweise bestimmen.