Auszüge aus dem 544. offiziellen Kontaktgespräch vom 1. September 2012

Bei den Omega-3-Fettsäuren sind auch die Faktoren EPA und DHA von grosser Bedeutung, denn im Rahmen einer ausgewogenen Ernährung leisten sie einen erheblichen Beitrag in bezug auf eine gute Gesundheit, wobei diese Stoffe auch einen wertvollen Einfluss auf die Blutregulation ausüben. Ausserdem ist DHA ein sehr wichtiger Bestandteil für die Funktion der Sehzellen sowie für die reizleitenden Membranen des Gehirns, für die Konzentration, das Gedächtnis, die Lernfähigkeit und die Unterstützung der mentalen Leistungsfähigkeit. Omega-3-Fettsäuren sind auch wichtig zur Heilung von Entzündungsprozessen, die nicht selten chronische Erkrankungen auslösen und also langzeitige Leiden mit sich bringen. Omega-3-Fettsäuren müssen mit der Nahrung aufgenommen werden, denn der menschliche Organismus kann sie selbst nicht herstellen.

Billy Und wie steht es mit der vielgepriesenen Margarine und der Linolsäure?

Ptaah Margarine war auf der Erde lange Zeit nicht harmlos, doch hat sich das in den letzten zwei Jahrzehnten zum Besseren verändert, folglich in der heutigen Zeit in der normalen Margarine nur noch wenige Transfette enthalten sind. Nichtsdestoweniger jedoch sollte mehr eine Diätmargarine verwendet werden, weil diese in der Regel viele gute Fette enthält. Konjugierte Linolsäuren kommen nur in Milch, Milchprodukten und im Fleisch von Wiederkäuern vor. Sie haben die Eigenschaft, den Cholesterinspiegel zu senken und Arteriosklerose vorzubeugen, wobei sie auch das Immunsystem stärken und ausserdem den Aufbau des Muskelgewebes und die Knochenbildung unterstützen. Aufgrund ihrer vielen wertvollen Bestandteile gehören Milch und Milchprodukte zur gesunden Ernährung, wobei jedoch für jene Menschen, die an einer Milch- und Milchprodukte-Unverträglichkeit leiden, besondere Beachtungen gelten, die zu befolgen sind.

Anm. Billy = Ausgearbeitet gemäss Erklärungen aus einer Fachschrift. Achtung: Ptaahs Erklärung gilt nur für Menschen, die nicht an einer Laktoseintoleranz oder an einer Milchallergie resp. KuhmilchEiweissallergie leiden.
Laktoseintoleranz ist nicht harmlos und muss ernst genommen werden. Die Laktoseintoleranz ist eine Unverträglichkeitsreaktion auf Milchzucker, wobei diese entsteht, wenn der Dünndarm zu wenig des Verdauungsenzyms, Laktase produziert. Glücklicherweise leidet auch nicht jeder Mensch, der an Laktoseintoleranz leidet, im gleichen Mass unter dieser Milchzuckerunverträglichkeit. Für Menschen, die jedoch darunter leiden, gibt es durchaus Möglichkeiten, dass sie sich ausgewogen und ohne Verzicht auf Milch und Milchprodukte ernähren können, folglich also Laktoseintoleranz nicht bedeutet, dass durchaus und restlos auf Milch verzichtet werden muss.
In der Milch ist Milchzucker enthalten, eben Laktose, wobei für etwa 20% der europäischen Bevölkerung eine Laktoseunverträglichkeit gegeben und Milchzucker für sie schwer verdaulich ist. Wenn diese Menschen trotzdem Milch geniessen, dann treten typische Symptome einer Laktoseintoleranz auf, die sich durch verschiedene Beschwerden äussern, wie z.B. Bauchschmerzen, Blähungen oder Durchfall usw., wobei aber tatsächlich auch starke gesundheitsbeeinträchtigende Leiden hervorgerufen werden können. Natürlich kann die Toleranzgrenze beim Milchgenuss bei jedem Menschen sehr unterschiedlich sein, wie das auch in bezug auf die Verdauungsbeschwerden der Fall ist.
Zum Verständnis muss gesagt sein, dass eine Laktoseintoleranz resp. Milchzuckerunverträglichkeit nichts mit einer Milchallergie zu tun hat, die nämlich anderer Art ist und auf einer Kuhmilch-Eiweissallergie beruht. Folglich ist darauf zu achten, dass diese beiden verschiedenen Faktoren nicht verwechselt werden. Eine Milchallergie fundiert in einer Reaktion des Immunsystems, das auf bestimmte Teile des Eiweisses der Kuhmilch negativ reagiert.