Auszüge aus dem 544. offiziellen Kontaktgespräch vom 1. September 2012

Also erlaubten wir dir, einen Versuch zu unternehmen, wobei sich dann jedoch leider alles als illusorisch erwiesen hat. Und mehr als ein Versuch war es ja nicht. Wir wollten aber auch nicht einfach über dein Drängen hinweggehen, damit du selbst erkennen konntest, dass ein solches Unternehmen sehr schwierig ist. Die nur acht Prozent offene Möglichkeit, dass etwas Positives hätte erreicht werden können, war dann aber doch nicht von Erfolg gekrönt.

Billy Aha, dann habt ihr mir damit in gewisser Weise also auch eine Lehre erteilt, die aber diesbezüglich sicher gut war. Wider eure Ratgebung habe ich mich aber dann darum bemüht, in den USA eine FIGU-Gruppierung mit interessierten amerikanischen Leuten auf die Beine zu bringen, was dann aber auch gescheitert ist, und zwar bis heute viermal. Es hat sich leider erwiesen, dass die meisten Menschen in Amerika nicht verstehen, was eine demokratische Haltung eigentlich ist und dass eine FIGU-Gruppe nur in demokratischer Weise bestehen und existieren kann und darf. Ständig wurde ein herrschendes, dirigierendes und diktatorisches Handeln in den Vordergrund gestellt, was aber absolut inakzeptabel war und ist, weshalb wir von der Kerngruppe die entsprechenden US-amerikanischen Gruppierungen wieder auflösen mussten. Offenbar scheint nicht begriffen zu werden, dass es bei einer FIGU-Demokratie keine Klassenunterschiede geben darf und dass Beschlüsse nicht von einzelnen Machtausübenden in einer Gruppe gefasst und ausgeführt werden dürfen, sondern einzig und allein vom Mehr der Gruppemitglieder. Bei der Demokratie gibt es keinerlei Klassenunterschiede, denn es bestimmt einzig und allein die Masse der Mehrheit. In der FIGU-Kerngruppe sind wir allerdings noch einen sehr grossen Schritt weiter, denn bei uns ist die Demokratie derart hoch gegeben, dass Beschlüsse nur dann Gültigkeit haben, wenn eine absolute Einstimmigkeit aller KG-Mitglieder gegeben ist. Scheinbar ist aber in den USA – wie leider auch in anderen Staaten – den Menschen nicht klar, was Demokratie überhaupt bedeutet und dass nur durch diese in Frieden, Freiheit, Harmonie sowie in Gleichheit, Gleichberechtigung und Gleichwertigkeit wirklich eine wahre Gemeinschaft existieren kann. Natürlich gibt es in den USA sowie in allen anderen Ländern der Erde viele Menschen, die an der ‹Lehre der Wahrheit, Lehre des Geistes, Lehre des Lebens› resp. der ‹Geisteslehre› interessiert sind und die gerne in ihrem eigenen Land eine FIGU-Gruppe haben möchten, doch kann das effectiv nur dann möglich sein, wenn eine solche Gruppierung konform der FIGU-Demokratie gehandhabt und geführt wird. Das würde ich auch für die USA wünschen, auch wenn ihr euch vom Unverständnis des Gros der amerikanischen Menschen nicht erfreut zeigt in bezug auf dessen Freiheits-, Friedens-, Harmonie- und Demokratieverständnis. Aber auch die Menschen in den USA können lernen, und tatsächlich ist es eine erhebliche Anzahl, die sich für die Lehre interessiert und die sich auch bemüht, die Mission und die Lehre zu achten, sich lebensmässig konform der FIGU-Regeln und der schöpferisch-natürlichen Gesetze und Gebote zu verhalten und eine darauf ausgerichtete Gruppierung auf die Beine zu stellen. Das aber ist leider nicht leicht, denn es müssen viele persönliche und auch mitmenschliche und behördliche Schwierigkeiten überwunden werden, wobei die persönlichen Probleme wohl die grössten und umfangreichsten sind, und zwar speziell in Hinsicht auf das eigene richtige Verhalten gegenüber den Mitmenschen und dem Akzeptieren einer umfänglich demokratischen Haltung und Führung einer FIGU-Gruppierung.

Ptaah Deine Meinung ehrt dich, doch du hast die deine und wir unsere, wobei sich bisher unsere bewahrheitet hat. Wir lassen uns aber gerne überraschen und belehren, was ja vielleicht möglich werden kann, wenn sich die für die Lehre und Mission interessierenden Menschen in den USA doch noch von ihren falschen Ansichten, Meinungen und Verhaltensweisen usw. befreien und sich in die Regeln der FIGU einfügen können.