Leserfrage zum Propheten Mohammed

Als erstes will ich sagen, dass der Koran nicht von Mohammed geschrieben wurde, folglich er auch niemals gesagt oder vorgeschrieben hat (wörtlich genommen), dass Frauen geschlagen werden sollen. Er hat auch sonst nie frauenverachtend gesprochen oder sie irgendwie minderwertig behandelt. Solche Behauptungen entsprechen bösartigen Lästerungen jener, welche den Koran gemäss ihrem eigenen Sinn in bezug auf Frauenunterjochung und Frauenmissbrauch usw. zurechtgemodelt haben, wie dieses Buch von Mohammed in dieser verwerflichen Art und Weise nicht lehremässig diktiert wurde. Grundsätzlich wurde seine dargebrachte ‹Lehre der Propheten› von allem Anfang an verfälscht, und zwar dermassen, dass sie völlig unkenntlich gemacht wurde und nur noch wenig dem entsprach, was wirklich gelehrt wurde. Gleichermassen geschah dies auch bei Jmmanuel (fälschlich Jesus Christus genannt), der dieselbe Lehre brachte. Mohammed war ein sehr bescheidener Mensch und hätte sich niemals erdreistet, sich über die Würde der Frauen zu setzen, gleichermassen auch nicht über die Männerwelt. Grundsätzlich hielt er sich immer im Hintergrund und liess kein Aufhebens von sich machen, folglich er dadurch von der Umwelt recht unbeachtet blieb und kaum bekannt war, was auch der Grund war, dass von ihm und seiner Existenz kaum etwas bis nichts überliefert wurde. Dass er gross an die Öffentlichkeit getreten sei und machtvoll bei grossen Menschenmassen gelehrt und viele Anhänger um sich geschart habe, das entspricht nur leeren Behauptungen, und zwar gleichermassen wie bei Jmmanuel, dem solche Mären angedichtet wurden, denn wahrheitlich lehrten beide nur in kleinen Kreisen. Angesehen und geachtet waren beide, Mohammed und Jmmanuel, wie auch alle anderen Propheten aus der Nokodemion-Linie – Henoch, Elia, Jesaja, Jeremia – nur in kleinen Kreisen, in denen sie die ‹Lehre der Propheten› resp. die ‹Lehre der Wahrheit, Lehre des Geistes, Lehre des Lebens› lehrten. Die ‹Lebensgeschichten› aller Propheten wurden erst Jahrzehnte und Jahrhunderte nach deren Tod von Nachfolgegläubigen sowie von ‹Chronisten› und ‹Historikern› zusammengeschustert, und zwar gemäss ‹Überlieferungen›, die vor Phantasien und Verdrehungen nur so strotzten. Das Ganze ergab sich aber auch durch machtheischende Fanatiker, Wahnbesessene und verrückte Weltverbesserer, die falsche und bösartige Gesetze, Gebote, Richtlinien und Verordnungen usw. zur Züchtigung der Gläubigen erdachten.

In bezug auf Mohammeds Sinn, Einstellung sowie seinen Charakter und seine Persönlichkeit usw. – wie auch bei Jmmanuel und allen anderen wahren Propheten aus der Nokodemion-Linie – war alles auf Liebe, Frieden, Freiheit und Harmonie sowie auf Gleichheit und Gleichberechtigung aller Menschen ausgerichtet. Weder Mohammed, Jmmanuel noch sonst der eine oder der andere Prophet dieser Linie lehrte Hass, Rache oder Vergeltung, denn ihr ganzes Gedanken- und Gefühlsgut sowie ihr Handeln waren umfänglich auf Vergebung ausgerichtet.