Ein Auszug aus dem Buch ‹Die vier Versprechen› ...

«Seit Urzeiten lebst du zwischen den Sternen», und plötzlich wusste ich, wer ich war, wie ich bin und was meine Aufgabe auf dieser Erde ist. Und plötzlich kamen von irgendwoher Impulse, die ich später als Impulse aus den Speicherbänken erkannte, und viel Gut der Erinnerungen drang in mich ein und wies mir den Weg, den ich in meinem Leben zu gehen hatte. So wusste ich plötzlich auch, was Raum und Zeit in bezug auf die Evolution des Menschen und aller Dinge bedeuten und was der eigentliche Sinn des Lebens ist, in dem der Mensch wahre Liebe, Frieden, Freiheit, Wissen, Harmonie und Weisheit erschaffen muss. Und die Erkenntnis dessen wurde wach, dass kein Leben und keinerlei andere Dinge im Universum existieren könnten, wenn nicht das wahre SEIN, die Schöpfung, alles durch ihre Liebe sowie Gesetze und Gebote richten würde. Dadurch, so erkannte ich damals als kleiner Junge, wird das Leben zur Kraft der Schöpfung, der höchsten Macht, die das Universum und alles was darinnen ist erschaffen hat und erhält.
Dies ist all das, was mir in dieser Nacht bewusst wurde, als kleiner Junge, der gerademal vier Jahre alt war. Alles, was im gesamten Universum existiert, ist eine Manifestation der Macht und der unendlichen und wahren Liebe jenes gewaltigen Universalbewusstseins, das schlichthin Schöpfung genannt wird. Und nebst ihr, der Schöpfung, ist alles Schöpfung, was von ihr erschaffen wurde, alles was universumweit an allen Dingen existiert, kreucht und fleucht. Die wahre Liebe aber, wie auch die wahre Liebe der Schöpfung selbst, das wurde mir bewusst, ist eine Form unfassbar strahlenden Lichtes, des SOHAR, das alles durchwebt und alles Leben sowie alle Existenz pulsieren lässt. So ist die wahre Liebe also Licht, die wiederum Licht wahrnimmt und unendlich weiterstrahlt und niemals ein Ende findet, sondern immer weiter kumuliert. Und diese Liebe ist auch in aller Materie existent und zu erkennen, so aber auch im Menschen, in dem sie durch den schöpferischen Geist in ihm gegeben ist und die er in sich, in seinem Innern und Äussern, nur werden lassen muss, wodurch die wahre Liebe wieder wahre Liebe reflektiert und Harmonie kreiert. Diese wahre Liebe ist die Wirklichkeit, nicht jedoch all das, was sich der Mensch an Illusionen und unwirklichen Träumen verschafft, die er nie verwirklichen kann, weil sie, genau wie der Rauch, nur seine Blicke verschleiern und ihm nicht gestatten zu erkennen, was die wahre Liebe tatsächlich und was er selbst in Wirklichkeit im universellen Getriebe der Schöpfung ist.