Gedanken eines Geisteslehre-Studierenden ...

Alle ‹göttlichen Informationen und Zeichen›, das ‹Hören der Stimme von Jesus›, ‹Wundmale›, etc. beruhen einzig und allein auf selbsterzeugter Einbildung, die bis zur Schizophrenie führen kann, und diese ist als Krankheit, ebenso wie der Gotteswahn resp. die Gotteswahnkrankheit selbst, über die Gene vererbbar.
Gläubige Menschen sollten sich folgendes klarmachen: Keine überirdische Mächte, keine Götter, keine Lichtgestalten, keine Heiligen und keine grosse Meister bestimmen des Menschen Lebensweise und das Auf und Ab seines Lebensweges, ebensowenig wird er auch nicht von Teufeln, Dämonen oder von dunklen Mächten usw. beeinflusst oder verführt. All das sind ausnahmslos Phantasiegestalten, denen der Mensch durch seinen Glauben eine imaginäre Macht über sich verleiht, wodurch er sich selbst unterjocht. In Wirklichkeit bestimmt der Mensch alles und jedes Belang seines Lebens bis ins allerletzte Detail ausschliesslich selbst, und in jeder Beziehung ist er eigenverantwortlich durch die ungeheure Macht seiner Gedanken und Gefühle im Positiven wie im Negativen bzw. im Neutral-Positiv-Ausgeglichenen. Das sind die ursächlichen Kräfte, die nach dem Kausalgesetz Wirkungen hervorbringen, durch die sich der Mensch seinen Lebensweg ganz allein gestaltet und formt.
Wer sich über die wahre Bedeutung des Begriffes ‹Schöpfung› resp. ‹Schöpfung Universalbewusstsein›, über die Entstehung des Menschen und die schöpferisch-natürlichen Gesetze und Gebote (beispielsweise die Reinkarnation der unsterblichen Geistform des Menschen) informieren möchte, und wer dafür die notwendige Neutralität im Denken aufzubringen vermag, kann in der von der FIGU veröffentlichten ‹Lehre der Wahrheit, Lehre des Geistes, Lehre des Lebens› resp. ‹Geisteslehre› Informationen, Richtlinien und die Lehre finden. Diese ermöglichen es ihr bzw. ihm, das eigene Leben eigenverantwortlich zu führen und sich wirkliches Wissen, wahre Liebe, Harmonie, Frieden und Weisheit zu erarbeiten, die auf eigener Gedankenarbeit gründen und unvergängliche Werte sind, die dem Menschen sowie seiner Geistform zeitloses Eigentum bleiben.
Zur Klarstellung noch folgendes: Die Ausübung jeder Art von Glauben und Religion, sofern diese im menschenwürdigen und friedlichen Rahmen bleiben, ist vorbehaltlos zu respektieren. Die geäusserte Kritik richtet sich nicht gegen die Menschen als solche, sondern befasst sich ausschliesslich mit dem Glauben an und für sich und den daraus entstehenden Hemmnissen für die Menschen, die davon befangen sind.