Die verbrecherische Diktatur der Europäischen Union

Diese Richtlinien wurden durch den Vertrag von Lissabon von ehedem rund 40 auf über 90 politische Bereiche ausgedehnt, in denen die EU Einfluss nehmen darf. Dagegen wurde von den oben genannten Herren und Peter Gauweiler von der CSU in Karlsruhe Verfassungsklage eingereicht. Es war ein harter Kampf für die EU, und er markiert nur einen weiteren Schritt in Richtung zentralistischer Machtausbreitung und Machtausübung.
Wenn man sich den Werdegang des Lissabon-Vertrages vergegenwärtigt, müsste jedem wirklichen Demokraten speiübel werden. Ursprünglich als Europäische Verfassung ins Leben gerufen, wurde in Frankreich und Holland eine Volksbefragung zum Gesetzestext durchgeführt. In beiden Ländern wurde die Ratifizierung vom Volk abgeschmettert. Daraufhin setzten sich die schlauen Köpfe zusammen und berieten, wie sie ihre Ziele doch noch umsetzen könnten und erarbeiteten den Lissabon-Vertrag, der nichts anderes ist als eine zurechtgestutzte Version der Europäischen Verfassung und zu dessen Ratifizierung nur noch ein Land seine Zustimmung per Volksentscheid geben durfte, nämlich Irland. Die Iren, die ein renitentes Völkchen sind, stimmten der EU-Vorlage erst nach einer zweiten Volksbefragung und nach gewissen Drohungen durch die Regierung zu, und so konnte schliesslich mit viel Tamtam eine neue Etappe der EU-‹Demokratie› gefeiert werden, nämlich die Ratifizierung des Lissabon-Vertrages, dessen verklausulierter Inhalt eine Beleidigung der menschlichen Vernunft ist.
Verfassungsschützer klagen unter anderem, dass Todesfälle bei Streiks, Demos und Aufständen durch den Gesetzestext legitimiert würden. Trotzdem scheinen die Widerstände gegen die EU geringer zu werden. Ausser Irland stimmte zwar auch Grossbritannien dem Fiskalpakt nicht zu (im Mai 2012 haben die Iren dem Fiskalpakt zugestimmt), trotzdem findet er Anwendung, ohne dass Widerspruch erhoben würde. Der Schuldenberg wird grösser – die Einschnitte in den beteiligten Ländern ebenso. Deutschland und Frankreich üben einen dominierenden Einfluss auf das europäische Geschehen aus, obwohl das neue Europa alle Staaten gleichberechtigt einbeziehen wollte. Die Europäische Union wächst ungehemmt weiter zu einem monströsen Gebilde heran, und es folgt Massnahme um Massnahme, um die Völker Europas auszubeuten und zu versklaven, auch wenn das mancher Mensch belächeln und als Irrsinn abstempeln mag. Trotzdem ist der negative Einfluss der EU bereits jetzt eine unleugbare Tatsache, und es fragt sich, ob die verantwortlichen Regierungen noch rechtzeitig das diktatorische Gebaren erkennen und dieses zerschlagen werden, oder ob sie lieber mit den Wölfen heulen und damit Europa in einen neuen Abgrund aus Armut, Krisen und Unruhen treiben lassen.

Quellen: Youtube, Wikipedia, Lausitzer Rundschau, FIGU-Bulletin 76, Aussage von Wilhelm Hankel zum Rettungsschirm Christian Bruhn, Deutschland