Gegen Wut, Angst und Ohnmacht, ...

«… Die Geisteslehre, die auf die schöpferische Gesetzmässigkeit zurückführt und von den ur-ersten Propheten Nokodemion, Henok und Henoch schriftlich festgehalten wurde, lehrt, dass alle grundlegenden Ursachen und Wirkungen, die durch den Menschen hervorgerufen werden, auf falschen Vorstellungen fundieren, auf denen das Leben, die Gedanken, Gefühle und Emotionen sowie das Wort, das Wirken, die Taten und die Handlungen beruhen. Die Geisteslehre führt aus den falschen Vorstellungen hinaus, denn sie bietet den Weg der Selbsterkenntnis und der Selbstverwirklichung sowie die dazu erforderlichen Fähigkeiten und Möglichkeiten, wobei insbesondere zweckdienliche Meditationen das Ganze zum Erfolg und Ziel führen. In all dem liegt ein ungeheures und unbegrenztes Potential – statt Begrenzung und Versagen …

… Praktiziert der Mensch die Geisteslehre, indem er die schöpferisch-natürlichen Gesetzmässigkeiten und Gebote befolgt, dann praktiziert er die Philosophie des Lebens, die ihn einerseits und in erster Linie zu sich selbst, zu seinem wahren innersten Wesen führt, und zweitens zur Grundlage des grössten Wertes, nämlich zum Leben selbst …

… Die zentrale Erläuterung der Geistlehre erklärt, dass gesamthaft alles auf dem Gesetz der Kausalität beruht, auf Ursache und Wirkung. Etwas Ursächliches hängt mit einer bestimmten daraus hervorgehenden Wirkung zusammen. Jedes Ereignis hat eine eigene Ursache, die wiederum eine eigene Ursache für andere Ereignisse bildet, resp. Wirkungen erzeugt. Spezifisch gleiche Ursachen können also folgerichtig auch gleiche Wirkungen erzeugen. So ist es gegeben, dass durch Gedanken, Gefühle, Worte und Handlungen, die durch den Menschen gesetzt werden, entsprechende Wirkungen in sein Leben und in dessen Umgebung hervorgerufen werden …»

Zu guter Letzt komme ich auf den Satz zurück: «Wen die Götter vernichten wollen, den machen sie zuerst zornig.» Mir ist klar geworden, was es braucht, um diesen Göttern – wer oder was diese auch immer sein mögen! – die Chance zu nehmen, über mich Macht zu haben und mich vernichten zu können. Auf einen Nenner gebracht: Es braucht ein klares Bewusstsein, hervorgegangen aus einer Selbstanalyse, die eine ununterbrochene Kontrolle meiner Gedanken beinhaltet und ein ständiges Überprüfen, welcher Art die Gedanken sind. Leider ist uns viel zuwenig über Sinn und Aufgabe eines klaren Bewusstseins bekannt, da wir uns dafür schlicht und einfach nicht interessieren. Und daher realisieren wir die Tragweite und die belastenden Auswirkungen dieses schwerwiegenden Mankos noch kaum. Exemplarisch dazu die Worte von ‹Billy› Eduard Albert Meier aus der Schrift ‹Geisteslehre – was sie ist und was sie bewirkt›:

«Du musst selbst über dich, dein Verhalten, deine Meinungen und über deine Lebenseinstellung sowie über dein Bewusstsein, deine Gedanken und Gefühle und über deine Psyche, dein Handeln, deine Freiheit, deinen Frieden, deine wahre Liebe und Harmonie Macht haben, damit nicht andere darüber und damit über dich herrschen.»