Strahlschiff-Sichtungsbericht Nr. 2

Also gingen Billy und ich noch etwa zehn Meter weiter, während er jedoch still geworden war und sehr konzentriert dem Leuchtobjekt nachblickte, das völlig geräuschlos langsam herangeflogen kam und ebenso langsam und ohne jedes Geräusch ostwärts über Schmidrüti hinwegflog. Offenbar versuchte Billy weiterhin konzentriert eine neuerliche Information von Florena zu bekommen, doch wie er sagte, gab es keine Reaktion. So beobachteten wir beide nur still weiterhin das hell leuchtende Objekt, das irgendwie gelb strahlte, jedoch absolut lautlos war und in nicht allzu grosser Höhe dahinzog. Als es dann weit im Osten hinter dem Baumhorizont verschwand, schaute Billy auf seine Armbanduhr und stellte fest, dass es nun 22.29 h war, folglich wir das Strahlschiff knapp vier Minuten beobachten konnten. Meinerseits schickte ich gedanklich einen Dank an Florena empor für die wunderbare und für mich erfreuliche Sichtung, die sie uns geboten hatte.
Als das Objekt verschwunden war, gingen wir weiter bis zum Gasthaus-Parkplatz, doch war da kein geparktes Auto zu sehen, folglich der irre Mann Schmidrüti wohl verlassen hatte. Also gingen wir den gleichen Weg zu meinem Wohnmobil zurück, wo ich Billy fragte, ob ich ihn zurück bis ins Center begleiten solle, worauf er antwortete, dass ich wohl einen Kopf grösser sei als er, dass er aber selbst gross genug sei, um alleine gehen zu können. Das war natürlich nicht zu bestreiten. Also verabschiedeten wir uns, und ich kehrte mit einem Schmunzeln zu meinem Campingstuhl zurück, setzte mich hinein und sinnierte noch einige Zeit über den tollen Zwischenfall, der sich in dieser Nacht durch eine erfreuliche Fügung zugetragen hatte. – Ja, so etwas kann im Center passieren, wenn man sich mit Billys Schriften und Büchern sowie mit ihm beschäftigt oder mit ihm spazieren geht – und natürlich vieles mehr.