Die Geschichte einer FIGU-Gruppe ...

Weitere Themen, mit denen sich unsere Gruppe befasst, sind die vernunftlose Zerstörung der Natur und damit unseres Planeten, angemessene Gegenmassnahmen zum Schutz der Umwelt mittels kontrollierter und nachhaltiger Entwicklungen in allen Lebensbereichen (sei dies die Entwicklung nachhaltiger Energieformen, die Entwicklung eines stabilen und gerechten Wirtschaftssystems, oder kontrollierte Massnahmen für eine erträgliche Bevölkerungszahl auf unserem Planeten). Für das Ganze trägt nämlich allein der Mensch als bewusst evolutionsfähiges Wesen und somit als Hüter der Natur und allen Lebens auf Erden die volle Verantwortung.
Ein besonders wichtiger Themenbereich für alle Menschen – ja sämtliche Lebensformen auf dem Planeten, für den sich die FIGU nun seit über 30 Jahren einsetzt – ist die Bekämpfung der Überbevölkerung. Durch das unkontrollierte Wachstum der Erdbevölkerung steigert sich alles Übel auf dem Planeten ins Unermessliche – ob in Form von Verschwendungssucht, Raubbau an Bodenschätzen, Frischwasser- und Nahrungsmittelknappheit, Überbauung des Ackerlands, Versiegen des Erdöls, Zerstörung der Natur mit sämtlichen Folgen, wie Aussterben von Flora und Fauna, Boden- und Wasservergiftung, Atmosphäre- und Klimazerstörung usw. usf. …, was wiederum gewaltige Urkräfte der Natur hervorruft, die sich des wuchernden und alles verschlingenden Wachstums der Erdenmenschheit durch geballte Gegengewalt in Form von urweltlichen Stürmen, Überschwemmungen, Dürren, Feuerwalzen und ähnlichen Auswüchsen erwehrt. Dies führt wiederum zu einer Unzahl von Umwelt- und Klimaflüchtlingen sowie zu massivem wirtschaftlichem Druck in den Gastländern; zu einem steilen Anstieg der Kriminalität und dem damit zusammenhängenden Zerfall der Gesellschaft, und schliesslich zu globalen Konflikten und Verteilungskriegen um die immer knapper werdenden Naturschätze (siehe z.B. ‹Bevölkerungszeitbombe› von Michael Uyttebroeck, Kanada, ‹FIGU-Sonder-Bulletin› Nr. 51).

Aus den obengenannten Gründen, und um dem allerschlimmsten Unheil noch Einhalt zu gebieten, ist es dringend notwendig, dass umgehend eine übergeordnete globale Kommission von vernünftigen, rechtschaffenen und nicht auf eigenen Profit bedachten Personen aus allen Regierungen und leitenden Stellen der Erde gebildet wird, um das weitere Anwachsen der Bevölkerung zu verunmöglichen und die heutige Bevölkerungsanzahl durch rigorose und verantwortungsvolle Massnahmen in Form einer weltweit gültigen Geburtenregelung zu reduzieren. Dies, damit die irdische Gesamtbevölkerung auf ein erträgliches Mass für die Erde, für die Umwelt und für das Wohl sämtlicher Lebensformen verringert werden kann. Die gesamte Erdbevölkerung müsste auf ein erträgliches und gesundes Mass von 529 Millionen Menschen ‹gesundschrumpfen›, was allen Menschen weltweit ein wirklich gutes und sorgenfreies Leben ermöglichen würde. (Dazu muss gesagt werden, dass 529 Millionen Menschen der natürlichen Norm und somit einer völlig ausgewogenen Bevölkerungszahl für unseren Planeten entspricht, berechnet anhand seiner Gesamtgrösse und der Fläche nutzbaren Ackerlandes.) Wenn man vorerst einen Wachstumsstopp sowie eine Verringerung der Gesamtbevölkerung um eine Milliarde schaffen könnte, wäre das zumindest ein Anfangserfolg, der eine gewisse Erleichterung für den ganzen Planeten mit sich bringen würde. (Um weiteres über effective Massnahmen gegen die Überbevölkerung zu erfahren, siehe z.B. ‹Bevölkerungswachstum ohne Ende? Schluss mit dem Tabu!› von Christian Frehner, Schweiz, ‹FIGU-Sonder-Bulletin› Nr. 41.)