Karfreitag, 16. April 1976 ...

Sein Begleiter, wie auch der mit dem Hund, waren Kantonspolizisten in Zivil. Billy sprach die im Auto an, was sie hier wollten. Doch ausser einer ausweichenden Antwort war nichts zu erfahren. Auffallend schien uns diese plötzliche Ansammlung von Menschen. Denn als wir hier ankamen, befand sich ausser uns niemand in der Gegend. Eine Erklärung hierzu könnte so lauten: Herr Meier wird verfolgt, sowie er sich ins Gelände hinaus begibt. Denn viele Leute in Hinwil interessieren sich für die ‹UFOs› und möchten zu gern durch Billy zu einem Blick auf ein solches kommen. Trotzdem, die Leute kommen nicht direkt zu ihm, ob sie wohl zu viel Respekt vor ihm haben? Jedenfalls, diese Annahme verstärkte sich durch die erlebte Episode. Normalerweise vernimmt Billy das Sirren nicht derart andauernd, sondern nur als kurzes Sirren beim An- und Wegflug des Strahlschiffes. Hier jedoch handelte es sich um eine bewusste Demonstration zum Zwecke von Tonbandaufnahmen. Der Ton rührt von einer Drehbewegung der äusseren Teile des Schiffes her, und im Zusammenwirken mit der Luftberührung ergibt sich das bewusste Geräusch, das je nach Schnelligkeit der Rotation ändert. Zu hören ist dies auch nur, wenn das Schiff nicht abgeschirmt ist. In unserem speziellen Fall verhielt es sich so, dass dieses von der Seite, also von meinem Standort her, nicht zu sehen war. Wieso das? Die hochentwickelte Technik, über die Semjase verfügt, ermöglicht ihr, das Schiff sektorenweise abzuschirmen. Darum verblieb diesmal ein schmaler Kanal zum Boden offen, durch den das Sirren zu hören war. Weiter unten konnte sich der Ton nach der Seite hin verbreiten. Wenn ich nun den Eindruck hatte, das Geräusch müsse aus etwa 30 Metern Höhe kommen, so war das eine Täuschung. Billy sprach später von 50 Metern Höhe. Jedenfalls, er sah das Objekt. Und dieses wurde für ihn, je höher der Ton anstieg, immer durchsichtiger. Zwei Tage später unternahmen wir folgenden aufschlussreichen Test: Nochmals begaben wir uns an den Ort zurück und liessen dort das aufgenommene Band in voller Lautstärke abspielen. Doch diesmal kam der Ton eindeutig vom Boden her, kam bestimmt aus dem Lautsprecher und hörte sich auch ziemlich schwach an. Darum mussten wir uns dem Gerät um mehr als die Hälfte nähern, damit der Ton etwa in der gleichen Stärke zu hören war wie am Karfreitag. Jetzt war genau das kleine Gerät als Tonquelle auszumachen, zuvor schien es sich um eine solche von etwa 7 Meter Durchmesser gehandelt zu haben.