Einige Worte über die religiös-sektiererischen Kulte ...

... deren Gläubige, die Menschen allgemein sowie über die Pharisäer und Konsorten ...

Die Bezeichnungen Pharisäer, Sadduzäer, Hohepriester und Schriftgelehrte in bezug auf ‹Gottesgesetze›, wie diese im ‹Talmud Jmmanuel› genannt werden, sind heute zu einem einzigen Begriff geworden, der in keiner Art und Weise mehr etwas Gutes in sich birgt. Alle Bezeichnungen bilden in ihrem Zusammenhang eine Zusammenstellung von bewusstseinsmässiger Heuchelei, von Verschlagenheit und Hochmut sowie von Machtsucht und Hinterlist. Und dies hat sich nicht nur zu Jmmanuels Zeit bei den Genannten ergeben, sondern es wurde auch bis in die heutige Zeit hineingetragen, wobei sich die Bezeichnungen für die Heuchler, Verschlagenen, Hochmütigen, Machtsüchtigen und Hinterlistigen jedoch geändert haben, und zwar je gemäss den religiösen und sektiererischen Kulten und der Politik und den Wissenschaften. So finden sich heute überall in allen Ländern und in allen Religionen, Sekten, Wissenschaften und in der Politik Menschen, die diese Bezeichnungen verdienen.

Gleichermassen finden sich auch in allen gesellschaftlichen Kreisen Menschen der gleichen Art, die denselben Formen nacheifern, wobei das Ganze nicht bedingt ist durch Rasse und Nation. Und alles ist heute durch die horrende Masse der Überbevölkerung weit mehr verbreitet als zur Zeit Jmmanuels, weil damals die Masse Menschheit noch sehr viel geringer war. Auch in jedem Beruf oder in jeder sonstigen Beschäftigung treten Heuchler, Verschlagene, Hochmütige, Machtsüchtige und Hinterlistige usw. in Erscheinung, doch sind auch in der heutigen Zeit die meisten dort zu finden, wo sich früher schon zu jeder Zeit die Religions- und Sektenführer sowie die Politiker und Staatsmächtige sowie bestimmte unrechtschaffene Wissenschaftler in grosser Zahl zusammengefunden und getroffen haben.

Sehr sonderbar ist, wenn irgendein Bote der Wahrheit auftrat, ein Weiser oder ein Prophet, der die Wahrheit verkündete oder sie infolge einer Mission zu verkünden hatte, dass dieser dann angegriffen, verleumdet, beschmutzt, verfolgt und zu meucheln versucht wurde. Dies insbesondere von den Dienern und Vertretern der religiösen, sektiererischen und gottgläubigen Kulte, die vorgaben und auch heute vorgeben und sich anmassen, Vertreter des göttlichen Willens zu sein, indem sie angeblich einem allmächtigen, nachsichtigen und liebevollen, jedoch anderweitig eifersüchtigen, zornigen und strafenden Gott dienen. Etwas, das einer Vernunftwidrigkeit ohnegleichen entspricht, denn wie kann ein Gott allmächtig, nachsichtig und liebevoll, gleichzeitig aber eifersüchtig, zornig und strafend sein. Dieser Unsinn aber war schon seit alters her so, begonnen beim einfachsten Medizinmann, der mit seinen ‹Künsten› die Sippen beherrschte, bis hin zu den Pharisäern, Sadduzäern, Hohepriestern, ‹gottesgesetzkundigen› Schriftgelehrten und den diesen hörigen Wissenschaftlern, Politikern und Staatsmächtigen sowie Religionsbonzen und Sektenführern aller Art.