Auszug aus dem 507. offiziellen Kontaktgespräch ...

Wie dein Vater Sfath und Quetzal, hast auch du mir erklärt, dass im Grund aller Meere der Welt ungeheure Mengen gebundenes Methangas resp. Methanhydrat vorhanden sei, und zwar sehr viel mehr als alles Erdpetroleum, Erdgas und alle Kohle zusammen. Von diesem Methangas ‹befreie› sich laufend einiges und steige durch das Wasser hoch, wodurch auch das Klima beeinflusst werde. Dabei können, wenn sich grosse Mengen des Methans lösen und über die Wasseroberfläche steigen, Schiffe ihren Halt im Wasser verlieren und innerhalb Sekunden auf Nimmerwiedersehn versinken. Auch können Flugzeuge abstürzen und im Meer verschwinden, wenn grosse Methangaswolken hochsteigen, wie z.B. im Bermuda-Dreieck und in der Japanischen Teufelssee, wo immer wieder Schiffe und Flugzeuge verschwinden. Nun aber wird darum herumgemacht, dass industriell das Methanhydrat ausgebeutet und zum Nutzen des Menschen gemacht werden soll. Darin sehe ich aber eine Gefahr für das Ökosystem auf dem Meeresgrund usw., denn wie mir Quetzal bei unserem Tauchgang in die Tiefsee erklärt hat, nutzen diverse Organismen und verschiedenes Getier das sich aus dem Grund lösende Methangas, wie z.B. weisse Grundkrabben und Röhrenwürmer usw., wie ich selbst sehen konnte. Durch seine Beobachtungsgeräte machte er mir auch sichtbar, wie bestimmte Bakterien tödliches Arsen in sich aufnahmen, wozu er erklärte, dass diese Kleinstlebewesen das Gift zum Leben benötigen. Andere Bakterien nahmen wiederum Schwefel auf, wie auch anderes weisses Kleingetier, das an ‹Schwarzen Schloten› und an Schwefel ausstossenden Orten lebte. Auch in der freien Natur zeigte er mir mit seinen vergrössernden Beobachtungsgeräten, eine Art Elektronenmikroskop, eine Reihe giftiger Pflanzen, an deren Giften sich Bakterien gütlich taten, wie aber auch Tiere und allerlei Getier. Auch leichte und schwere Metalle und andere Gase als Methan bieten Lebensstoffe für wiederum andere Arten von Bakterien, wie er mich belehrte und teils diese Tatsache auch durch seine Apparaturen sehen liess. Aber zurück zum industriellen Abbau des Methanhydrats; dies bringt für das Ökosystem auf dem Meeresgrund ungeheuren Schaden, denn es droht noch eine andere Gefahr, die darin beruht, dass sich durch die Schuld des Menschen die Meere weiter erwärmen, wobei die Überbevölkerung alles dazutut, dass die Meereserwärmung schnell voranschreitet. Bei einer gewissen Wärme der Meere beginnt sich zwangsläufig das Methanhydrat im Meeresgrund aufzulösen, dringt an die Oberfläche und entweicht in die Atmosphäre, was zwangsläufig zur Folge hat, dass sich der Treibhauseffekt steigert und dass auch der Sauerstoffgehalt der Atmosphäre beeinträchtigt wird. Der Hammer ist dabei, wie bei allen Umweltschäden, Umweltzerstörungen und beim Klimawandel und bei der allgemeinen Naturzerstörung, dass der Mensch selbst an allem Schuld ist und also für alle die in den letzten Jahrzehnten entstandenen katastrophalen Zustände auf der Erde in jeder Beziehung selbst die Verantwortung trägt.