Ex-Astronaut Edgar Mitchell: «Der Fall Roswell ist real» ...

Was ich nicht glaube ist, dass ich jemals einen Ausserirdischen selbst sehen werde. Ich würde es gern, aber es ist nicht die oberste Priorität in meinem Leben. Aber, wie es in einer TV-Serie heisst, an der ich mitarbeite: «Die Wahrheit ist da draussen.»
Quelle: http://tiny.cc/wzkft, freier Download gemäss http://tiny.cc/cfenh.

Ein Interview der Künstlerin Gisela Klötzer mit Edgar Mitchell
Apollo 14; 31. Januar – 9. Februar 1971; Dritte Mondlandung; Besatzung und Alter: Alan Shephard (47), Stuart A. Roosa (37), Edgar D. Mitchell (40); Edgar Mitchell war als 6. Mensch auf dem Mond und er war der Lunar-Module-Pilot. Apollo 14; January 31–February 9, 1971; Third Lunar Landing; Crew & Age: Alan Shephard (47), Stuart A. Roosa (37), Edgar D. Mitchell (40); Edgar Mitchell was the 6th Man to Walk on the Moon and he was the Lunar Module Pilot.

GK (Gisela Klötzer): Dr. Edgar Mitchell, Sie sind einer der wenigen Menschen, die vor circa 35 Jahren auf dem Mond waren. Können Sie sich erinnern, wann Sie zum ersten Mal über das Universum nachgedacht haben? Wie war das?

EM (Edgar Mitchell): Als ich jung war, hatte ich immer Ehrfurcht vor dem Firmament und dem Universum. Meine natürliche Neigung war, Fragen zu stellen, was ist das und warum. Daher war ich immer fasziniert, kannte aber damals nicht das Wort, ich war fasziniert von der Vorstellung der Kosmologie, wie fand das alles statt.

GK (Gisela Klötzer): Dr. Edgar Mitchell, you are one of the few men, who were on the moon approximately 35 years ago. Can you remember when you contemplated the universe for the first time? What was it like?

EM (Edgar Mitchell): When I was young I was allways in awe of the heavens and the universe. My natural proclivity was to ask questions, what is this and why. So I was always fascinated, but I didn't know the word then, but fascinated of that notion of cosmology, how did all of it happen.

GK: Wann entstand in Ihnen der Wunsch, Astronaut zu werden? Wie kamen Sie dazu?

EM: Nach dem College musste ich zum Militär, während des Koreakrieges hatten wir das Sonderkommando dort. Und so wurde ich Offizier. Ich war Testpilot bei der Marine als 1957 Sputnik hoch ging und ich dachte: Oh, direkt nach der unbemannten Raumfahrt werden voraussichtlich Menschen in den Weltraum fliegen. Das hört sich an, als ob es interessant werden könnte. Ich hatte zu dem Zeitpunkt keine Militärkarriere geplant. Aber die Herausforderung, dass möglicherweise Menschen in den Weltraum fliegen, zu dem Zeitpunkt war noch kein Mensch im Weltraum, nur computergesteuerte Raumfahrzeuge, diese Idee der bemannten Raumfahrt war sehr faszinierend. So änderte ich meine Berufsziele und Pläne, um mich in diese Richtung zu bewegen. Und das war 1957.