Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitbewohner dieser Erde

Wenn die bisherigen Erkenntnisse falsch sind, nimmt man diplomatisch billigend in Kauf, dass die Zerstörung des Planeten weiterhin explosionsartig voranschreitet und dadurch Millionen und Abermillionen oder sogar Milliarden Menschen sterben müssen. Schliesslich ist Diplomatie das Mittel, um ja keinem zu nahe zu treten, niemanden zu verletzen und den sogenannten Anstand zu wahren, selbst auf die Gefahr hin, dass man selbst vor die Hunde geht.

Stellen Sie sich vor, in 10 Jahren erkennt man plötzlich die Unsinnigkeit der heutigen Forschungsergebnisse, weil sich alles ganz anders entwickelt hat, als man hypothetisch weissagte. Was machen wir dann? Müssen wir wirklich warten, bis der halbe Planet zerstört ist, oder sollte man die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass die Ursachen des Klimawandels völlig anderer Natur sind? Ich garantiere all jenen, welche diese Zeilen lesen: Selbst wenn Sie jetzt erfahren würden, was die wirkliche Ursache unserer globalen Probleme ist, selbst jetzt würden Sie an den althergebrachten Meinungen festhalten und die Wahrheit nicht hören wollen, wie das so üblich ist. Im Gegenteil – ein Aufschrei des Entsetzens, des Unverstehens und des Nichtbegreifens würde um die Welt gehen und nur wenige würden über das Bisherige weiter nachdenken, um tiefgründigere, weiterreichende und zusammenhängendere Ursachen und Wirkungen zu verstehen. Wenn man den Klimawandel aus der bisherigen Sichtweise betrachtet, dass eben die entsprechenden Energien entsprechend genutzt werden sollten, wie oben beschrieben wurde und wie es auch dargestellt wird, dann hätten Sie uneingeschränkt recht. Leider ist es nicht so! Damit grundsätzliche Gedanken besser nachzuvollziehen sind, gebe ich ein Beispiel oder auch mehrere, um die tatsächliche Ursache des seit Jahrzehnten stattfindenden Klimawandels zu erfassen. Es ist nicht so, dass wir den Klimawandel erst seit 2007 haben, seit ihn rund 2000 Klimaforscher und Wissenschaftler festgestellt haben, sondern die Klimaveränderungen sind schon seit vielen Jahrzehnten zu beobachten, jedoch geht erst seit 2007 das ‹Gespenst› des Klimawandels um den Globus.

Beispiel:
Stellen Sie sich vor, ein Bauer hat 100 000 m2 Land zur Verfügung. Um gute Landwirtschaft zu betreiben, kann er natürlich nicht wild durcheinander Obst-, Gemüse-, Kartoffel-, Mais-, Getreide-, Weizen- und Viehwirtschaft betreiben, sondern er muss gut überlegen, wie er was anstellt. Das heisst, um die Landwirtschaft sinnvoll zu betreiben, braucht er einen vernünftigen Plan, wo und was in welcher Menge an welchem Ort angebaut werden kann. Dabei spielt die Bodenbeschaffenheit für den Anbau eine genauso grosse Rolle wie die Frage nach fruchtbarem Weideland für das Vieh.