Blödheit triumphiert

Hierbei geht es nicht darum, dass er auf Kinder verzichten SOLL, sondern darum, dass er sie in vernünftigem Rahmen zeugt und erzieht. Dazu sind weder eine Ein-Kind-Politik, wie diese mit mässigstem Erfolg in China praktiziert wird, noch Zwangsabtreibungen erforderlich, sondern schlicht und einfach nur eine vernünftige und für alle Menschen erträgliche und praktizierbare weltweite Geburtenregelung, durch die – wenn die Regelung richtig und mit Verstand ausgearbeitet wird – sogar der heute bestehenden Überbevölkerung nach und nach Einhalt geboten werden und die Bevölkerung auf ein normales Mass reduziert werden könnte.

Kommen wir jedoch zurück zur Klimakonferenz in Kopenhagen: Das Ergebnis des zweiwöchigen Gipfels, an dem Vertreter aus 193 Staaten teilgenommen haben, ist katastrophal – aber das war ja auch nicht anders zu erwarten, denn die Konferenzen über das Klima, die in der durchgeführten Art und Weise niemals veranstaltet werden dürften, sind seit Kyoto (1997) nichts anderes als Massenveranstaltungen von Staatsvertretern und Staatsführern, die diese Treffen dazu missbrauchen, ihre eigene Macht zu demonstrieren und die andern Teilnehmer zu erpressen! Ganz im Sinn von: «Wenn es nicht nach meinem Kopf und Willen geht, geht gar nichts!» Wenn man aber bedenkt, wie die CO2-Belastung allein durch die Veranstaltung selbst angestiegen ist und durch all die Menschen, die unnötigerweise wegen des Gipfels nach Kopenhagen gereist sind, dann kann man vor so viel Dummheit und Ignoranz nur den Kopf schütteln, und man könnte irre werden ob der Blödheit, die solchen Veranstaltungen und Veranstaltern und Teilnehmern eigen ist. Bedenkt man darüber hinaus noch der Streitereien um Emissionsrechte und den CO2-Handel, dann kommt man aus dem innerlichen Kopfschütteln nicht mehr heraus: Welcher Wahnsinn! Seit Klimakonferenzen stattfinden, wird die Verantwortung mit Egoismus und mit kleinlichem Aufrechnen angeblicher Rechte verwechselt, und es ist nicht abzusehen, wann die Vernunft endlich Fuss fassen kann und wann wirklich gemeinsam das eigentliche Problem der Überbevölkerung angegangen und effektive Lösungen gesucht und erarbeitet werden. Solange nur das eigene Profitdenken und das eigene Wohl im Vordergrund stehen und deswegen so gigantische Veranstaltungen zunichte gemacht und zur Ergebnislosigkeit verdammt werden, ist auch nicht anzunehmen, dass die Intelligenz langsam erwacht, die es dafür braucht, damit endlich eingesehen, eingestanden und verstanden wird, dass die Erde überbevölkert ist und dass dieses Problem als erstes und wichtigstes angegangen und zu einer Lösung gebracht werden muss. Würde zur heutigen Zeit die Überbevölkerung bei einem solchen Klimagipfel zum Thema gemacht, dann wäre mit Sicherheit anzunehmen, dass aufgrund der Dummheit und Blödheit der Verantwortlichen die Streitereien noch viel endloser und erbitterter würden. Analog zu hirnrissigen Emissionsrechten würde dann sicher ein Zeugungsrecht und ein Zeugungs-Erlaubnis-Handel für die einzelnen Staaten ausgearbeitet, damit jeder Staat möglichst ungeschoren davonkommt und in seinem Hoheitsgebiet so viele Kinder gezeugt werden könnten, wie die jeweiligen Regierungen und Verantwortlichen eben zulassen wollen.