Das Ende der Demokratie in Deutschland

Einen Hoffnungsschimmer im Westen gibt es noch! Mit der Wahl von Barack Obama ist endlich wieder einmal ein menschlich denkender Staatsmann in Erscheinung getreten. Er hat das Potential, zum Michail Gorbatschow des Westens zu werden, wenn er seine Präsidentschaft überlebt und seine Gegner, die mit allen unfairen Mitteln gegen ihn kämpfen, in Schach halten kann. Er ist ein Mensch mit moralischen Werten, einem Empfinden für das, was richtig und falsch ist, und für den ein Menschleben noch etwas zählt – er könnte als Symbolfigur in die irdische Geschichte eingehen. Nach nur einem Jahr Amtszeit hat er mehr bewirkt als alle anderen Staatsmänner zusammen während viel längerer Zeit, und das neiden ihm viele. Er bemüht sich, Probleme anzugehen und zu lösen und nicht – wie allgemein üblich – sie zu zerreden, zu verharmlosen und auszusitzen.
Die Politiker in Europa haben den Respekt, die Achtung und Ehrfurcht ihrer Völker längst verspielt und verloren. Sie nehmen ihre Vorbildfunktion nicht wahr und sind mitverantwortlich für das Entstehen von Krisen und Problemen. Schon längst haben sie den Überblick dafür verloren, was richtig oder falsch ist und was dem Volk dient oder schadet. Wofür unsere Vorfahren über Jahrhunderte hinweg gekämpft und gelitten haben, die Demokratie, die nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges als das höchste Gut in Europa galt, wurde durch die heutigen Politiker, Wirtschaftsbosse und Banker zugrunde gerichtet und ist in der momentanen Form ein Auslaufmodell.