Gotteswahn und Gotteswahnkrankheit

Kein Gläubiger fragt sich jemals, auf welche Art und Weise sein Gott, seine Göttin oder sein Götze die Forderungen überhaupt erfüllen soll. Wie schafft das der Gott-Schöpfer, sich gleichzeitig um die Aufrechterhaltung des riesigen Universums – und allem darin Enthaltenen –, ihre kleine Ernte, ihr Flehen und Betteln und ihr individuelles Wohlergehen zu kümmern? Das ist total unmöglich, vor allem wenn man bedenkt, dass ein Schöpfer ja für alle Menschen im Universum zuständig wäre. Wer das liest und gläubig ist, wird natürlich sofort eine Erklärung zur Hand haben, selbst wenn sie noch so dämlich, lächerlich und irrational ist. Ihr Gott macht alles möglich, er kann auch problemlos gegen sämtliche physikalischen Gesetze ohne negative Auswirkung verstossen.
Wer nicht wirklich gläubig, sondern einfach Mitläufer ist, merkt spätestens jetzt beim darüber Nachdenken, dass etwas nicht stimmen kann. Und genau hier setzt ‹Gotteswahn und Gotteswahnkrankheit› ein. ‹Billy› Eduard Albert Meier beweist in Wahrheit und Logik und mit klaren, präzisen, treffenden, aber auch einschneidenden Worten – ohne den gläubigen Erdenmenschen verletzen zu wollen –, weshalb es keinen Gott und keinen Gott-Schöpfer gibt, wie aber auch keine Götter und keine Götzen, sondern dass es sich dabei um einen vererbten, indoktrinierten, anerzogenen oder freiwillig erschaffenen Wahn handelt, also um eine Form der Schizophrenie. Das Ganze ist pure Einbildung, ein Wahn. Gott hat sich über Jahrmillionen hinweg genmässig in Form von schizophrenem, epileptischem Wahn vererbt und in den Schläfenlappen und im Scheitellappen festgesetzt. Dadurch, dass Kinder immer früher glaubensmässig bearbeitet und irregeführt werden – wenn nicht durch Eltern, Grosseltern oder sonstige Erziehende, so durch gläubige Lehrer, sogenannte Kreationisten –, gibt es immer mehr Leiden und Leid auf dieser Welt. Das vermeintliche Strahlen in den Augen und der selig-verzückte Gesichtsausdruck der Gläubigen reflektiert das Irrlicht ihres Gotteswahnes und ist nicht etwa Ausdruck innerer Harmonie, Liebe, Frieden, Freiheit und Freude – für den Wahrheitswissenden ist der Unterschied unübersehbar.