'Tierschützer' und 'Tierfreunde'

Und gerade jene Menschen, die die Gesellschaft von Tieren der von Menschen vorziehen, sind oft so geartet, dass sie selbst es sind, die Probleme im Zusammenleben mit anderen Menschen hervorrufen, sei es, dass sie zu eigenwillig, zu dominant, zu böswillig, überempfindlich oder zu hassvoll und zu nachtragend sind und dass sie vor allen Dingen nicht bereit sind, sich mit ihren charakterlichen Unzulänglichkeiten herumzuschlagen und an sich zu arbeiten, um sich wirklich in die Gesellschaft der Menschen einfügen zu können. Viele Menschen richten sich nicht aus reiner Freude am Tier nach den Tieren aus, sondern eben deshalb, weil sich die Tiere nicht wehren können und von ihren Haltern bald einmal völlig abhängig sind, weshalb sie sich klaglos schlecht behandeln und plagen, terrorisieren und vermenschlichen lassen. Höchstens dann, wenn die Übergriffe gar zu massiv werden, wenden sich Tiere gegen ihre Halter oder sonstige Menschen und wehren sich mit den ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln. Vielfach sind Tiere Spiegel ihrer Halter, und wenn Tiere grundlos Menschen angreifen und attackieren, wie das in letzter Zeit immer öfter durch Hunde vorkommt, dann ist in der Regel auch der Charakter ihres Halters überaus aggressiv und menschenfeindlich - und er terrorisiert seine Tiere und puscht sie dermassen auf, dass sie zu äusserst gefährlichen Kampfmaschinen werden, die grundlos angreifen und in unkontrollierten Momenten entweder ihren Halter oder Fremde verletzen. Dazu kommt noch, dass auch in den scheinbar gezähmtesten Haustieren noch immer versteckt ihre wahre wilde Natur schlummert und dass sich diese schlagartig durchsetzen kann, wenn sich ein Tier in die Enge getrieben und angegriffen fühlt, wodurch es dann in natürlicher Selbstverteidigung angreift, wie das immer wieder vorkommt, wenn Kinder die nötige Distanz und den Respekt vor den Tieren nicht wahren und deshalb gebissen und gekratzt werden, auch wenn sie keine schlechten Absichten haben und mit den Haustieren nur spielen wollen. In der Regel jedoch verkümmern die vermenschlichten Haustiere einfach, verlieren ihr natürliches Wesen und ihre natürlichen Verhaltensweisen, und das ist allemal trauriger und bedrückender als jene Vorkommnisse, die dem Menschen in der freien Natur schlimm und bedrückend vorkommen.
Tiere sind ein Teil der Natur und demzufolge ist ihr ungestörtes Verhalten in der Natur normal und artgemäss, auch wenn der Mensch in seinem unnatürlichen, fehlgeleiteten und wahnhaften Denken glaubt, dass das anders sei. Nicht das freie Tier ist der Natur entfremdet, sondern der Mensch mit seinem wahnhaften Denken, durch das er sich von den natürlichen Abläufen entfremdet und abgewendet hat, in der irren Überzeugung, dass sich das Universum nach seinen Wünschen und seinem Willen zu drehen habe. Damit wird er statt zum Erhalter und Pfleger der Natur und insbesondere der Tiere zu ihrem Zerstörer und Vernichter. Die Folge davon ist, dass er, völlig ausgeartet in seinem Denken und Handeln, sich nicht nur gegen die Natur und die Tiere wendet, die er zu schützen vorgibt, sondern auch gegen sich selbst und seine eigene Art. Also wird er zum Kriminellen, Terroristen und Schwerverbrecher, um seinen Wahn anderen und oft unbeteiligten und unschuldigen Menschen aufzuzwingen, und nicht nur ihnen, sondern auch der Fauna, denn durch seinen grenzenlos fehlgeleiteten Wahn und seinen überbordenden Egoismus hält er sich Haustiere im Übermass. Ihnen opfert er bedenkenlos und verbrecherisch Millionen von Tieren, die zu Futter verarbeitet werden, um jene Schattenwesen zu ernähren, die völlig verantwortungslose und verbrecherische 'Tierfreunde', 'Tierschützer' und 'Tierfanatiker' derart vermenschlicht haben, dass ihnen nichts Natürliches mehr eigen ist. So werden gerade jene zu doppelten Verbrechern an dem, was sie zu lieben vorgeben, welche nach aussen am lautesten für den Schutz und den Erhalt der Tiere schreien. Und die andern, die Gemässigten und jene, welche oft einfach nur Freude an den Tieren haben und ihnen ihren natürlichen Rahmen lassen, sind zu unbedarft, zu gläubig und zu dumm, um die Realität klar und bewusst erkennen zu können, weshalb sie sich dem Verdikt der Ausgearteten beugen und sich vor deren Karren spannen lassen, statt zu hinterfragen und dann vernünftig und verantwortlich zu handeln.