'Tierschützer' und 'Tierfreunde'

'Tierschützer' und 'Tierfreunde' als Kriminelle und Verbrecher

Anfang des Monats August 2009 wurde durch die Medien bekannt, dass das Grab der Mutter des Novartis-Chefs, Daniel Vasella, in Chur geschändet und ihre Urne entfernt und 'entführt' worden war! Ausserdem war auch ein weiteres Grab von Verwandten Vasellas geschändet, der Grabschmuck ausgerissen und die Grabsteine besprayt worden, zudem hatte man zwei Holzkreuze mit den Namen von ihm und seiner Frau auf den entweihten Grabstätten abgelegt. Wenige Tage später fand dann ein Brandanschlag auf das Jagd- und Feriendomizil der Familie Vasella im österreichischen Lechtal statt, bei dem das Haus schweren Schaden nahm. Hätte nicht zufällig ein Tourist den Brand, der in der Nacht gelegt worden war, frühzeitig bemerkt und die Feuerwehr alarmiert, hätte das Haus vermutlich bis auf die Grundmauern niederbrennen können.
Kurz danach wurde bekannt, dass bereits seit mehreren Jahren immer wieder Anschläge auf Novartis-Mitarbeiter und -Verwaltungsräte sowie auf Eigentum des Pharmakonzerns verübt worden waren. So wurden z.B. ein Novartis-Klubhaus im Elsass niedergebrannt sowie Häuser und Autos von Mitarbeitern mit Parolen besprayt und in Solothurn Brandsätze unter Autos von Novartis-Angestellten gelegt. Auch Laborangestellte der Novartis und deren Kinder bedrohte man mit Mord. Einem Novartis-Verwaltungsrat wurden sogar Pistolenkugeln nach Hause geschickt und man diffamierte ihn öffentlich und grundlos als Pädophilen. Die Liste der bekannt gewordenen Attacken ist lang und alle sind durchwegs kriminell, auch wenn eine Verurteilte vor Gericht beschönigend sagte, dass sie doch nur eine 'harmlose Tierliebhaberin' sei.
Hinter dem ganzen 'Tierschutz'-Terror stehen militante Untergrundorganisationen aus England, die unter verschiedenen Namen agieren, wobei jedoch die Drahtzieher immer die gleichen gewissenlosen und verantwortungslosen Fanatiker sein dürften, die keinerlei Realitätsbezug mehr kennen und in ihrem verabscheuungswürdigen Wahn unschuldige und unbeteiligte Menschen angreifen und bis an die Grenzen des Erträglichen terrorisieren.
Vordergründig arbeiten Organisationen wie SHAC 'Stop Huntington Animal Cruelty' (Stoppt die Grausamkeiten gegen die Tiere von Huntington), die 1999 gegründet wurde und ALF 'Animal Liberation Front' (Tierbefreiungsfront) sowie MFAH 'Militant Forces against Huntington Life Sciences' (Militante Kräfte gegen das Huntington Life Sciences) gegen Tierversuche, die von der Firma 'Huntington Life Sciences' (HLS) im Auftrag verschiedenster Pharma- und Kosmetikkonzerne und anderer interessierter Firmen in England, den USA und Singapore durchgeführt werden. Hintergrund der gesamten Aktionen, die zunehmend weitere Kreise ziehen und in immer mehr Ländern erfolgen, ist die Zerstörung und Vernichtung der englischen Firma HLS. Die militanten englischen 'Tierschutz'-Organisationen werfen Novartis vor, prominenter und potenter Kunde bei HLS zu sein und dort Tierversuche in Auftrag zu geben.