Auswirkungen von Kaiserschnittgeburten ...

3. Physische Auswirkungen einer Kaiserschnittgeburt auf Mutter und Kind – Vergleich mit Reagenzglasbefruchtung
Dieser Aspekt wird seit einigen Jahren untersucht, und es sind auch schon sehr viele Resultate erarbeitet worden, so dass ich nur einige Auswirkungen schlagwortmässig erwähne und im übrigen auf die vielen guten und aussagefähigen Angaben im Internet verweise.
Im anschliessend aufgeführten Gespräch bez. der In-vitro-Fertilisation zwischen Billy und Quetzal wird ab Satz 180 vor allem auf den Durchgang des befruchteten Eis durch das spezielle Milieu des Eileiters bei der aufgrund eines Liebesaktes zwischen einer Frau und einem Mann herbeigeführten Schwangerschaft hingewiesen. Wie bei der natürlichen Befruchtung dem Eileiter eine wichtige Funktion zukommt, kommt eine solche bei der normalen Geburt auch dem Geburtskanal zu. Dieses spezielle Milieu und die Muskelkontraktionen (Wehen) und die Einstellung der Mutter sind wichtig für die Geburt und die spätere Entwicklung des Säuglings – und auch für die Mutter. Durch die Wehen wird der Fötus zusammengepresst, was die peripheren Nerven aktiviert und dadurch das Nervensystem. Kinder, die mit Hilfe einer Kaiserschnittoperation zur Welt kommen, sind in ihren Gefühlen und ihrem Verhalten gestörter, sind ängstlicher und unruhiger als normal geborene Kinder. Dazu kommen noch folgende Fakten:

  • Nach einer Kaiserschnittgeburt müssen die Kinder vermehrt in die Kinderintensivstation.
  • Die Rate der Totgeburten steigt nach einer Kaiserschnittgeburt.
  • Asthma resp. Atemprobleme und sogenannte ‹wet lungs› (feuchte Lungen) des Kindes infolge fehlender Immunabwehr und weil die mit Fruchtwasser gefüllten Lungen nicht ausgepresst wurden, wie das bei der vaginalen Geburt geschieht.
  • Erhöhtes Risiko für Durchfallerkrankungen und Lebensmittelallergien für das Kind.
  • Plazentaablösung bei späteren Geburten der Mutter.
  • Unterleibsverwachsungen bei der Mutter durch den chirurgischen Eingriff.
  • etc.