Der Mensch der Erde hält nichts von ...

Als grösster Erreger und Zerstörer schreitet der Mensch über die Erde, als doppelseitige und zwielichtige Erscheinung, die nicht zur Ruhe kommen kann, und zwar so lange nicht, wie Bewegung im Wellenzug des Entstehens und Vergehens Geschichte wird. Also sieht er leider noch heute – und bedauerlicherweise auch noch bis in ferne Zukunft – in seiner Unveränderlichkeit als gewaltsames Mittel, als letzte Lösung, immer nur die Gewalt, den Krieg und den Terrorismus, und zwar trotz des Bestehens der ‹Vereinten Nationen›. Er will mit allen erdenklichen Mitteln einfach den Willen und den Widerstand des Gegners brechen, wenn durch Verhandlungen nichts erreicht wird – wenn Verhandlungen überhaupt erst in Betracht gezogen werden, was mehrmals in kommender Zeit nicht der Fall sein wird, wie schon zu früheren Zeiten –, wenn die USA mit ihren Verbündeten im fernen Osten und im Orient sowie im Hindukusch kriegerisch in fremde Länder einbrechen und für Zehntausende von Toten, für Folterei, Vergewaltigungen sowie für ungeheure Zerstörungen psychisch völlig demolierter ‹Kriegshelden› verantwortlich sein werden.
Wird die Politik betrachtet und wie diese weltweit geführt wird, dann ist zu erkennen, dass auch diese nichts anderes ist als eine andere perfide Form des Krieges, wobei dieser einfach mit verbalen und verlogenen Mitteln durchgeführt wird, woraus ebenfalls niemals Frieden entstehen kann. Und das ist schon seit alters her so, denn tödliche Konflikte um Höhlen, Jagdbeute, essbare Wurzeln, Beeren und Früchte wurden schon von den Höhlenbewohnern und Pfahlbauern vom Zaune gebrochen. Später wurden auch bei Hirten, Jägervölkern und von sesshaft gewordenen Bauern sowie von Landherren, Obrigkeiten und Staatsmächtigen Kämpfe und Kriege um Grund und Boden inszeniert, was bis heute unzählbaren Menschen das Leben gekostet hat. Durch die weltweit stetig steigende Bevölkerungszahl wurde der Lebensraum für die Menschen immer enger und die Ansprüche auf Vorrang und Geltung sowie auf Besitztum und Nutzung von Land und allerlei Notwendigem immer grösser. Folglich wurde dadurch der Neid gefördert bei jenen, welche darauf verzichten mussten, und das führte wiederum zu Eifersucht und Hass und zu daraus entstehenden Streitigkeiten und zu Mord und Totschlag, gar in den eigenen Familien, zwischen Geschwistern und Eltern.