Globale Probleme haben gemeinsame Ursachen

Überbevölkerung =>
– Das Problem des Hungers
– Die Armut in den ‹Entwicklungsländern›
– Die Ausbreitung des Verbrechens
– Kindsmisshandlung
– Abbau der Biodiversität
– Ausbeutung und Verunreinigung der Trinkwasserreserven
– Verstädterung und Landflucht
– Entwaldung für Landwirtschaftsflächen
– Wüstenbildung in ehemaligen Landwirtschaftsflächen
– Ausbeutung nicht erneuerbarer Ressourcen
– Erwärmung der Atmosphäre
– Zunahme von Wetterkatastrophen
– Zerstörung der schützenden Ozonschicht
– Verunreinigung der Atmungsluft
– Überfischen und Verunreinigung der Ozeane
– Das Problem der menschlichen Migrationen
– Krieg zwischen Menschen, die an verschiedene, aber in jedem Fall menschenähnliche Schöpfer des Universums glauben.

Der gemeinsame Nenner ist das ungebrochene Bevölkerungswachstum, versteckt hinter einem ungebrochenen Tabu.

Beispiel 1: Überbevölkerung => Hunger
Millionen von Kindern in armen Ländern werden in den nächsten Jahren verhungern.
Wenn mehr Kinder geboren werden, als ausreichend ernährt, gesundheitlich versorgt und geschult werden können, so wird ihr Überschuss in Sklaverei, Prostitution, die Kriegsmaschinerie und Verbrechen getrieben.

Die Religionen haben wiederholt ihre Chance verpasst, das Schicksal von Kindern zu verbessern.

Man hört gelegentlich, es gäbe genügend Nahrung für alle. Es handle sich nur um eine Frage der Verteilung. Diese Sicht ist ein weiteres Beispiel, wie ein Problem durch Angehen der sekundären Ursache gelöst werden soll. Damit wird das Problem lediglich in die Zukunft verschoben. Nehmen wir an, das Bevölkerungswachstum gehe ungebremst weiter. Wenn alle verfügbaren Landreserven – einschliesslich der lebenswichtigen Regenwälder – verschwunden sind, wird die Bevölkerung Proportionen erreicht haben, die eine weltweite Hungerepidemie zur Folge haben. Es wird dann sogar für eine Bevölkerungs-Reduktion zu spät sein.
Es werden zu viele Kinder geboren, um allen ein würdiges Leben zu ermöglichen.