Eine Voraussage von ‹Billy› Eduard Albert Meier ...

Die globale biometrische Datenbank mit dem Namen ‹Server in the Sky› soll im Namen des ‹Kriegs gegen den Terror› einem ‹Internationalen Informationskonsortium› Zugang zu den biometrischen Daten und persönlichen Informationen von Bürgern in den USA, in Grossbritannien, in Australien, in Kanada und in Neuseeland liefern.
Wie der ‹London Guardian› berichtete, wird der Plan von der amerikanischen Bundespolizei FBI zusammen mit den Innenministerien und Polizeieinheiten von amerikanischen Alliierten ausgearbeitet. Biometrische Informationen wie Iris-Scans und Fingerabdrücke sowie weitere persönliche Informationen werden aller Voraussicht nach innerhalb dieses Netzwerks ausgetauscht werden. Das FBI verlautbarte gegenüber dem Guardian:
«‹Server in the Sky› ist eine Initiative des FBI, die entworfen wurde, um die fortschrittlichere Suche und den fortschrittlicheren Austausch von biometrischen Informationen auf einem globalen Massstab zu fördern. Im Moment befindet es sich noch in der Konzept- und Entwurfsphase; sobald es fertiggestellt ist, wird es ein Technologieforum für teilhabende Nationen liefern, um biometrische Suchanfragen untereinander abzusenden. Es wird einen Kernbestand der ‹schlimmsten der schlimmen Individuen› der Welt haben. Jede Identifizierung dieser Leute wird als eine Nachricht von höchster Dringlichkeit an die anfragende Nation gesendet werden.»
Natürlich wird diese Datenbank neben den Informationen über die ‹Schlimmsten der Schlimmen› auch die Daten von so gut wie jedem Bürger beinhalten, der jemals aus welchen Gründen auch immer verhaftet worden oder von einem in den anderen Mitgliedsstaat gereist ist. Die ‹National Policing Improvement Agency› (etwa: Nationale Behörde zur Verbesserung der Polizeiarbeit) in Grossbritannien ist an der vordersten Front des FBI-Projektes, weil sie verantwortlich ist für IDENT1, die britische Datenbank mit sieben Millionen Dateien von Fingerabdrücken und anderen biometrischen Merkmalen, die von der Polizei benutzt wird, um Beweismaterial von einem Tatort damit abzugleichen. Viele von den Fingerabdrücken stammen von Leuten ohne Vorstrafen oder von bisher noch anonymen Personen.
Jeder Nichtstaatsbürger, der in die USA einreist, muss nun einen Iris-Scan und 10 Fingerabdrücke hinterlassen. Kürzlich wurden in Grossbritannien Gesetzte verabschiedet, laut denen die Fingerabdrücke der Bürger von 133 Nationen, die ein britisches Visum beantragen, mit britischen Datenbanken abgeglichen werden. Die Polizei in Grossbritannien hat darüber hinaus wesentlich mehr DNA-Proben als jedes andere Land im Westen; viele Proben stammen von Individuen, die noch nie ein Verbrechen begangen haben. Mehr als drei Millionen Proben wurden zu der nationalen Datenbank hinzugefügt; mehr als fünf Prozent der Bevölkerung sind nun registriert und die Zahl steigt exponentiell an.
Die Vielzahl der Datenbanken, die weltweit von den Nachrichtendiensten, von Regierungsämtern und polizeilichen Einheiten verwendet werden, wurden dabei auf eine Weise entworfen, die es ermöglicht, sie zu einem einzigen, zentralen Kontrollsystem zu vernetzen.