Bevölkerungswachstum ohne Ende? – Schluss mit dem Tabu!

6) Nachweis, dass die Ehepartner keinen extremistischen oder staatsfeindlichen Gruppen angehören, denn Angehörige solcher Gruppen sind von ihrem Gedankengut her nicht in der Lage, ihren Kindern eine neutrale Erziehung angedeihen zu lassen. Sie sind nicht fähig, den Sinn und die Notwendigkeit von Gesetz und Ordnung zu erkennen bzw. anzuerkennen und ihre Kinder zu frei-, neutral- und selbständig-denkenden Menschen und Staatsbürgern heranwachsen zu lassen.
Dasselbe gilt für Menschen, die Sekten usw. angehören, welche das Leben bzw. den Wert anderer Menschen wegen deren Hautfarbe, Glauben, Rasse usw. als niedriger bezeichnen bzw. sich selbst über den Rest der Masse erheben (‹auserwählt sein›), sich einen Sonderstatus einräumen und/oder Gewalt gegen Mitmenschen propagieren.

Alle diese obgenannten Bedingungen müssen durch staatliche Organe (durch geschulte und charakterlich einwandfreie Behördenvertreter mit eigener Elternschafts- bzw. Kindererziehungserfahrung) gewissenhaft überprüft werden, und zwar in neutraler Form und ohne Bestechung/Korruption, ohne Vetternwirtschaft und ohne Rassendiskriminierung usw., wonach dann bei deren vollständiger Erfüllung die Zeugungserlaubnis bewilligt werden muss. Das Ehepaar erhält dadurch die Erlaubnis, maximal drei Nachkommen zu zeugen, wobei diese Erlaubnis an das Bestehen der aktuellen Ehe geknüpft ist. Eine Zahl von maximal drei Nachkommen (und/oder Adoptiv- bzw. Pflegekinder) gewährleistet, dass alle Kinder einer Familie genügend Zuwendung erhalten, wobei natürlich darauf geachtet werden muss, dass keine Überbetreuung und Verwöhnung entsteht. Ausserdem ist es für die psychische Entwicklung von Kindern von Vorteil, wenn sie mit Gleichaltrigen aufwachsen können, sei dies in der eigenen Familie oder im näheren Umfeld. Der Ansicht, dass nur eine Ein- oder Zweikind-Ehe zu einer Bevölkerungsreduktion führen könne und die Gewährung von drei Kindern pro Ehe in Konflikt stehe mit der Erreichung des angestrebten Ziels, muss entgegengehalten werden, dass die Zahl von drei Kindern pro Ehe nur in relativ seltenen Fällen ausgenützt werden wird, weil viele Menschen nicht mehr als eines oder zwei Kinder haben wollen bzw. weil viele die Bedingungen schlichtweg nicht erfüllen. Ausserdem ist es erwünscht, dass Eltern, die über sehr gute Fähigkeiten und Kapazitäten in der Kindererziehung verfügen, mehr als einem Kind die Chance geben können sollen, in Liebe und Geborgenheit aufzuwachsen.
Da auf der Erde bis auf weiteres mit einer gewissen Ehescheidungsrate gerechnet werden muss, trotz der obgenannten eingehenden Abklärungen, oder weil Ehepartner nach wie vor auch sterben werden, wird es der Fall sein, dass geschiedene bzw. verwitwete Partner eine neue Ehe eingehen wollen, verbunden mit einem Kinderwunsch. Deshalb bleibt die Limite von drei Nachkommen nicht auf eine Ehe beschränkt, sondern gilt auf eine Frau bezogen. Dabei ist es klar, dass Zwillinge oder gar Drillinge einzeln gerechnet werden, weshalb eine Frau bei Drillingen die endgültige Nachkommenszahl erreicht hat und keine weiteren Kinder empfangen darf. Und ebenfalls klar ist, dass beim Schliessen einer neuen Ehe eine neue dreijährige Probezeit mit sämtlichen damit verbundenen Erfordernissen zu erfüllen ist, bevor eine weitere Nachkommenszeugung erfolgen darf.
Womit ebenfalls gerechnet werden muss – und was immer mehr Ehepaaren Kummer bereitet –, ist die zunehmende Unfruchtbarkeit von Mann und Frau. Man kann tatsächlich davon sprechen, dass die Natur begonnen hat, sich auch im menschlichen Fortpflanzungsbereich gegen die Überbevölkerung und die damit verbundenen Zerstörungen zu wehren. Natürlich geschieht dies nicht dadurch, dass sich unser Planet in personifizierter Form symbolisch am Körper kratzt, weil die Menschenansammlungen (Städte) und Industriegebiete sich wie Hautgeschwüre über den Planeten ausbreiten; und ebenso geschieht dies nicht durch den Befehl irgendeines Gottes. Diese Gegenwehr ist vielmehr eine natürliche Folge des Gesetzes von Ursache und Wirkung, hauptsächlich ausgelöst durch die zunehmende Vergiftung von Umwelt und Nahrung durch Chemikalien, Elektrowellen/Elektrosmog und Radioaktivität, usw.