Leserfrage

Die Feinstoffsinnlichkeit birgt noch andere Energien als die Telepathie usw. in sich, denn auch das Aussenden der Bewusstseinsenergie durch die Gedanken und Gefühle gehört dazu, wobei dann von einer ‹Bewusstseinsreise› gesprochen wird. Dabei wird jedoch nicht das Bewusstsein ausgesandt, sondern die Möglichkeit der Hellsichtigkeit der Bewusstseinsenergie im Zusammenhang mit den Gedanken und Gefühlen. In diesem Zustand der Hellsichtigkeit vermag der Mensch durch seine aus der Bewusstseinsenergie erzeugten Energien und Kräfte seine Gedanken und Gefühle derart zu steuern, dass er in die Zukunft oder Vergangenheit zu blicken vermag, oder dass er scheinbar über dem Boden schwebend und sich fortbewegend alles sieht und erkennt, was sich unter ihm abspielt und ergibt. Solches ist z.B. bekannt von Menschen, die im Bett lagen und sich plötzlich scheinbar schwebend über dieses erhoben und sich unter sich selbst im Bett liegen sahen – oder auf einem Operationstisch. Gleichermassen kann es aber sein, dass in solchen bewusstseinsmässigen Schwebezuständen andere Menschen und deren Schicksal gesehen wird oder Geschehen beobachtet werden, die sich unten am Boden usw. abspielen. So können Abläufe, die in solchen Momenten erlebt werden, Jota für Jota genau wiedergegeben werden. Grundlegend ist die Zirbeldrüse der springende Faktor, der durch die Gedanken und Gefühle das Reich und die Zentrale des Feinstoffsinnlichen bildet. Auf dieses Reich resp. Zentrum hatten die frühen und auch noch spätere Vorfahren des Menschen einen intensiveren Zugriff, und sie vermochten gar das Feinstoffsinnliche resp. die fluidalen Gedanken- und Gefühlsschwingungen zu einem gewissen Teil noch bewusst zu steuern und diese Bewusstseinsenergien mit deren Kräften zu nutzen. Durch die laufende Veränderung des Menschen in bezug auf seinen Körper und Organismus sowie seine gedanklich-gefühlsmässige Ausrichtung auf das rein Materielle, hat sich die Zirbeldrüse und ihre feinstoffsinnliche Fähigkeit zurückgebildet, folglich zur heutigen Zeit nur noch mehr oder weniger sensitiv veranlagte Menschen in der Lage sind, die feinstoffsinnliche Wirksamkeit der Zirbeldrüse zu nutzen. Ursprünglich wies dieses Organ wenig mehr als drei Zentimeter Durchmesser auf, wogegen durch die Schrumpfung heute durchschnittlich nur noch eine Grösse von drei Millimetern gegeben ist. Der Grund dafür liegt in der Tatsache, dass der Mensch seine Innenwelt mehr und mehr dem rationalen Verstand unterworfen und das Sensitive des Feinstoffsinnlichen der Zirbeldrüse vernachlässigt hat, wodurch das Ganze verkümmert ist. Die Zirbeldrüse ist das Organ der empfindungsmässigen Wahrnehmung resp. der siebte Sinn des Menschen, der jedoch nicht mehr von vielen genutzt werden kann, weil unbewusst eine Schranke dagegen aufgebaut wird, wodurch das sogenannte Dritte Auge, wie die Zirbeldrüse auch genannt wird, in der Funktion unterdrückt und abgewürgt wird.