Leserfrage

Solche Menschen sind dann in der Regel im täglichen Leben nicht mehr lebensfähig, weil sie sich nicht mehr in das soziale Gefüge einordnen können und sich in diesem endlos verlieren. Sie werden durch die auf sie extrem wirkende Begabung vom alltäglichen Leben überfordert und vermögen es nicht mehr zu meistern. Durch entsprechende Meditationsübungen kann bewusst auch die Fähigkeit höchster Empathie resp. die feinstoffsinnliche Fähigkeit des Sich-Einempfindens und des Sich-Einfühlens in die Einstellung und in die Gefühlswelt sowie in die Empfindungen anderer Menschen erlernt werden. Alles ist nur eine Frage der Entwicklung der Feinstoffsinnlichkeit und deren Anwendung und Nutzung. Bei der Empathie spielen die über das ganze Gehirn vernetzten Neuronen – von den Neurologen auch Spiegelneuronen genannt – eine sehr wichtige Rolle, denn sie sind die massgebenden Faktoren. Die feinstoffsinnlichen Schwingungen sowie deren Energien und Kräfte, die vom menschlichen Gehirn ausgestrahlt werden, beeinflussen die Gehirne anderer Menschen, wobei das über Tausende von Kilometern Distanz erfolgen kann. Bei der reinen Telepathie kann das bis zu 900 000 Kilometer sein, wie bereits erklärt wurde. Diese Beeinflussung erfolgt aber nicht nur dann, wenn Gedanken und Gefühle – wie z.B. beim Sterben, bei Krankheit, Unglück oder schrecklichen Geschehen usw. – in starkem Masse auf eine bestimmte Person abgestrahlt werden, sondern es erfolgt eine dauernde Abstrahlung auf die gesamte Menschheit, von der unter Umständen welche profitieren können, wenn sie sensitiv genug sind und die richtige Wellenfrequenz empfangen können. Im Sinn des Profitierens kann es so z.B. sein, dass ein Mensch eine Erfindung macht oder etwas Bestimmtes sagt oder schreibt usw., das dann irgendwo auf der Welt von einem anderen Menschen feinstoffsinnlich aufgefangen wird – was jedoch auch durch das kollektive Unterbewusstsein möglich ist –, wonach dieser dann dieselbe Erfindung macht oder dasselbe sagt oder schreibt usw. Das Ganze in diesem Sinn zustande kommend, beruht auf einer Synchronisation, weshalb diesbezüglich von einer sinnvollen Übereinstimmung zwischen Ahnung und Erlebnis gesprochen wird, was auch als synchronistisches Ereignis bezeichnet wird. Tatsächlich schlummern aber noch viele andere Möglichkeiten und Neigungen im Menschen, die er sich nutzbar machen kann, wenn er sich nur bewusst und meditativ darum bemüht. Manche dieser Optionen ruft der Mensch bewusst oder unbewusst ab, während andere jedoch brachliegen und nicht genutzt werden. Beim einen Menschen treten diese Möglichkeiten und Neigungen sehr stark in Erscheinung, während sie beim anderen unterdrückt werden oder für ihn einfach nicht wahrnehmbar sind. Das gilt auch für die Möglichkeit und Neigung, für das Feinstoffsinnliche empfänglich zu sein. Erst wenn das Grobstoffsinnliche abgeschaltet wird und damit jene bestimmten Hirnareale einfach für eine gewisse Spanne ausser Funktion gesetzt werden, die für die grobstoffsinnliche Wahrnehmung zuständig sind, kann auf die Bereiche des Feinstoffsinnlichen gegriffen werden, um diese bewusst zu nutzen. Klar muss dabei aber auch sein, dass spezielle Partien des Gehirns alle grob- und feinstoffsinnlichen Sinneseindrücke speichern, während in bezug auf das Kleinhirn, das unter anderem auch die Motorik des Körpers steuert, eine Art Zensur zwischen dem Bewusstsein und dem Unterbewusstsein durchführt, was bedeutet, dass das Kleinhirn nur bestimmte und zensurierte Informationen aus dem Unterbewusstsein ins Bewusstsein durchlässt, wodurch eine Überforderung desselben sowie des Gehirns allgemein verhindert wird. Dadurch wird einerseits das willkürliche Handeln des Menschen eingeschränkt, weil der Zensor des Kleinhirns dies verhindert, wenn es Informationen aus dem Unterbewusstsein aufarbeitet und ans Bewusstsein weiterleitet.