Leserfrage

Was, krass gesagt, für den einen harmonisch wirkt, übt auf den anderen eine abstossende Wirkung aus. Gesamthaft gesehen, gilt das auch für jedes einzelne Atom und alle Formen, die als subatomare Formen noch bis weit unter der obersten Atomebene existieren. Tatsächlich ist nämlich das Atom nicht die kleinste Einheit fester Materie, obwohl es aus 99,9999 Prozent Vakuum besteht und der Atomkern selbst im Sinn der Physik nichts mehr ist als ein reines Nichts. Wäre es möglich, sämtliche Atomkerne unserer Welt zu einer festen Materie ohne Vakuum zu komprimieren, dann wäre die Erde nicht mehr grösser als eine Murmel von etwa der Grösse eines Sperlingeies. Wie dabei die Physik beweist, ändert sich der Zustand des Atoms ständig, weil dieses keine beständige Substanz aufweist, denn die Elektronen und Protonen sind in dauerndem Wandel begriffen, folglich sie einmal Teilchen und dann wieder Welle sind. Das aber entspricht keiner festen Materie, sondern nur Informationen, Energien und Kraft. Das ist auch der Grund dafür, dass z.B. Quanten gleichzeitig an verschiedenen Orten sein können, auch wenn das als unmöglich erscheint. Und Tatsache ist (siehe ‹Existentes Leben im Universum›, erschienen 1978, Seite 189 ff: «Jedes Leben weiss um das Leben des Nächsten», Billy, Wassermannzeit- Verlag, FIGU), dass die unsichtbaren Grundelemente des Universums und alles Leben um die Existenz aller anderen weiss und dass diese jenseits von Raum- und Zeitgrenzen untereinander Informationen austauschen. In diesem Sinn steht in ‹Existentes Leben im Universum› folgendes: «Der Mensch weiss um die Existenz des Lebens des Nächsten. Er weiss um das Leben des Mitmenschen und der gesamten Masse der Menschheit. Also aber weiss er auch um das Leben aller Fauna und Flora und also um das Leben der Schöpfung, des Universalbewusstseins selbst. Er weiss aber auch um das Leben der Planeten und der Gestirne, der Galaxien und des gesamten Universums sowie um das Leben des Feinstofflichen und Grobstofflichen. Dies ist auch dann so, wenn die Begriffsvermögen der verschiedenen Menschen sehr weit auseinandergehen und das Verstehen aller Dinge äusserst differiert ist. Nichtsdestoweniger jedoch besteht ein Einklang der Menschen im Anerkennen der Existenz des Lebens und aller Dinge überhaupt. Wie der Mensch nun jedoch um die Existenz allen Lebens und aller Dinge weiss, so ist dies auch jeglicher anderen Lebensform gegeben, und also auch einer jeglichen Zelle einer existierenden Lebensform.