Leserfrage

Richtet der Mensch seine Wahrnehmung bewusst auf diese fluidalen Schwingungen aus, dann kann er sehr viele Informationen empfangen, doch wendet er seine Wahrnehmung davon ab, dann kann er nicht mehr wahrnehmen, was im Raum des siebten Sinnes resp. des Empfindungsvermögens an Informationen unbemerkt an ihm vorbeiflitzt, obwohl diese rundum in unendlicher Zahl dauernd vorhanden sind. Es sind unzählbare Informationen menschlicher Gehirne (auch tierischer und getierischer), die laufend rundum ihre Wirkung tun, was jedoch vom Menschen in seiner zirbeldrüsemässigen Verkümmerung nicht wahrgenommen wird, weil er vom rein rationalen Verstand beherrscht wird und das Feinstoffsinnliche verdrängt. Tatsächlich ist im gesamten Universum alles auf Informationen schöpferischer Natur aufgebaut, folglich nichts dem sogenannten und nichtexistierenden Zufall und auch keinem Chaos ausgeliefert, sondern alles informationsmässig aufgebaut ist, und zwar auch jede Materie. Wahrheitlich hat also alles seine durch Informationen bestimmte Ordnung, die sich durch das Gesetz der Kausalität resp. der Ursache und Wirkung manifestiert. Gleichermassen tun das auch die Gedanken und Gefühle des Menschen (usw.), die sich wie Atome frei in Raum und Zeit bewegen. Aus diesem Grund ist es auch gegeben, dass wenn das Gehirn gewisse Teile seiner Wahrnehmungsfähigkeit in bezug auf das Grobstoffsinnliche abschaltet, wie z.B. durch Schock, infolge Krankheit, Sterben, Unfall oder schrecklicher Geschehen usw., dann öffnet sich die Möglichkeit, dass das Gehirn nunmehr Informationen im feinstoffsinnlichen Bereich wahrnimmt, die dann auch ins Bewusstsein dringen und die sonst durch das Grobstoffsinnliche überlagert sind. Es ist nicht so, dass zuerst der Faktor ‹Bewusstseinsensor› resp. ‹Bewusstseinfühler› das Gehirn verlassen muss, um feinstoffsinnlich aktiv zu werden, denn erst durch das Ausschalten des rationalen Verstandes und das Oberhandgewinnen des Feinstoffsinnlichen wird das Bewusstsein aktiv und kann seinen Fühler resp. Sensor aussenden, der ausserhalb des Körpers feinstoffsinnliche Wahrnehmungen zu machen vermag. Dieser Fühler resp. Sensor des Bewusstseins wird seit alters her als silberner Faden beschrieben, der vom Bewusstsein ausgeht. Es müssen ganz bestimmte Voraussetzungen gegeben sein, um das menschliche Gehirn wie einen Sender und Empfänger wirken zu lassen. Natürlich ist die materielle Welt unbestreitbar grobstofflich existent und real, doch für das Bewusstsein des Menschen stellt sie trotzdem irgendwie eine eigens erschaffene Illusion dar. Betrachtet daher ein Mensch eine bestimmte Farbe oder hört er einen bestimmten Ton usw., was er gemäss seinen Sinnen als etwas speziell für ihn Definiertes wahrnimmt resp. erachtet, dann kann die gleiche Farbe und der gleiche Ton usw. von einem anderen Menschen, von einem Tier oder Getier völlig anders wahrgenommen und definiert werden.