Die Stellung der Frauen in der FIGU

Tritt das in Erscheinung, dann werden die notwendigen aufklärenden und verbindenden Schritte unternommen, um alles so schnell wie möglich zu regeln, ohne dass eigentliche Streitereien daraus entstehen, die zu wirklichen Zerwürfnissen und zur Unversöhnlichkeit führen würden. So ist zu sagen: Wo Menschen sind, da treten auch immer menschliche Probleme in Erscheinung, das ist nicht zu vermeiden, denn jeder Mensch ist ein eigenes Individuum mit eigenen Ansichten, Hoffnungen, Bedürfnissen, Wünschen und Meinungen. Das ist auch in der FIGU so, und zwar sowohl bei den weiblichen als auch bei den männlichen Mitgliedern. Wäre dem nicht so, dann wäre es anormal und es würde etwas nicht stimmen. Demzufolge ist es also nicht zu vermeiden, dass auch in der FIGU Probleme und differierende Meinungen in Erscheinung treten, die letztendlich durch Vernunft und Logik gelöst werden müssen. Dabei kommt es dann nur darauf an, wie diese Probleme gelöst werden und wie die Balance wieder hergestellt wird.

Die Gleichwertigkeit von Mann und Frau darf jedoch nicht mit einer Gleichmachung gleichgesetzt werden. Männer und Frauen weisen durchaus ehrbare Unterschiede in ihrem Denken, in ihren Gefühlen und in ihrem Empfinden sowie im Handeln, Wirken und Tun auf. Es gilt jedoch auch diesen geschlechtsspezifischen Unterscheidungen die gebührende Achtung und Respekterweisung entgegenzubringen. Die respektvolle Achtung, Erkennung und Anerkennung vorhandener Unterschiede zwischen Mann und Frau sind sehr wichtige Faktoren der Gleichwertigkeit beider Geschlechter. So ist es oberste Pflicht und Aufgabe der Männer und Frauen der FIGU - wie es auch bei allen Menschen auf diesem Planeten und auf anderen Welten sein müsste -, sich dieser Tatsache bewusst zu werden, um daraus die Belange um die Gleichwertigkeit von Mann und Frau zu lernen, denn das Prinzip der Gleichwertigkeit liegt in der schöpferischen Natur des OMEDAM verborgen, dem gesamthaft alle menschlichen Lebensformen des gesamten Weltenraumes eingeordnet sind.

Viele Welten sind geprägt durch jahrtausendealte Unterdrückung der Frauen durch das Gros der Männer. Diese Haltung zur Beherrschung der Frauen hat sich tief im Bewusstsein der Männerwelt eingeprägt. Derartige aggressive Impulse treffen in der Regel in geringen Formen vielleicht hie und da auch auf jene Männer zu, die eine lobenswerte Ausnahme bilden. Aus diesem Grund ist es auch eine der obersten Pflichten der männlichen Mitglieder des Vereins FIGU, sich dieser möglichen und alteingesessenen Falschgedanken täglich bewusst zu werden und sie gemäss der Lehre Billys, die auch die Lehre der FIGU ist, zur gelebten Gleichwertigkeit und Gleichberechtigung umzuformen. Ebenso ist es die Pflicht aller Frauen, sich dieser uralten Tatsache der Suppression ihres Geschlechtes bewusst zu werden. Viele Frauen sind in jahrtausendealter Tradition der Unterdrückung zu Dulderinnen ihrer Unterdrückung und ihres vermeintlich unabänderlichen Schicksals geworden, weshalb sie in der Neuzeit ihre Selbständigkeit, ihr Selbstvertrauen und ihr weibliches Recht erst wieder erlernen und sich der Gleichwertigkeit und Gleichheit ihres Geschlechtes gegenüber dem Manne wieder bewusst werden müssen.